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Kollegen-Tipps für Ärzte mit Krebspatienten

Dieser Artikel erscheint im Rahmen des kostenlosen Updates für Leser des Buches „Natürlich gesund“. Es kann daher sein, dass stellenweise Bezug genommen wird auf im Buch beschriebene Dinge, Methoden, etc. Bitte gegebenenfalls im Buch nachlesen. Anfragen dazu per Email gehen über den Service des kostenlosen Updates hinaus und können auch aus Zeitgründen nicht beantwortet werden.

Der erste Tipp zu diesem Artikel kam bei und nach einem Vortrag von Roy Martina (Autor von u.a. „Emotionale Balance“). Er berichtete von einem Arzt, der seine Krebspatienten jahrelang „normal“ mit Chemotherapie behandelt hatte und irgendwann bei der Hälfte seiner Patienten ein Experiment startete: Er brachte dieser Hälfte Visualisieren bei und wies sie an, sich vorzustellen, wie die weißen Blutkörperchen und die T-Helfer-Zellen in ihrem Körper zu einer aggressiven Kampfeinheit gegen Krebszellen würden. Die Patienten sollten sich die weißen Blutkörperchen und die T-Helfer-Zellen entweder als kleine Piranhas vorstellen, die alle Krebszellen zerstückeln und auffressen oder lauter gefräßige Pac-Mans (aus einem Computerspiel) oder welches Bild auch immer dem jeweiligen Patienten am Kraftvollsten erschien.

Der Arzt stellte bald fest, dass bei dieser Patientengruppe die Heilerfolge weitaus besser waren und die Patienten länger lebten, bei gleichem Ausgangskrankheitsstadium. Die Erfolge waren in der Tat so groß, dass er irgendwann die Chemotherapie ganz einstellte und er sich nur noch auf Visualisieren konzentrierte – die körpereigenen Abwehr als hochaktive und im positiven Sinne tätige Kampftruppe heißt seitdem sein Erfolgsrezept!

Roy Martina berichtete auch davon, was die weißen Blutkörperchen und die T-Helfer-Zellen neben dem Visualisieren am Stärksten macht: Es ist mal wieder ganz schlicht und einfach die Liebe.
Das deckt sich mit den Untersuchungen von Dean Ornish (Herzspezialist und Autor: „Heilen mit Liebe: die revolutionäre Therapie“). Krebspatienten, die wöchentlich an Selbsthilfegruppen teilnehmen und sich dort verstanden und im Kreise Gleichgesinnter ein wenig geborgen fühlen, leben weit mehr als doppelt so lange, als Patienten, die an keiner Selbsthilfegruppe teilnehmen. Überhaupt stellte Dean Ornish fest, dass das Ausmaß der Reversibilität von Schwersterkrankungen nicht vom Ausgangsstadium abhängt, sondern allein davon, wie sehr der Betroffene sein Leben zugunsten mehr zwischenmenschlicher Nähe und mehr empfundener Liebe umstellen kann. Bei der Therapie mit Liebe werden auch solche Heilerfolge immer normal, die bisher als Wunder angesehen wurden.

Das ergänzt sich wiederum ganz wunderbar mit den Erfahrungen von Gary Young (im Buch „Natürlich gesund“ erwähnt, Dean Ornish auch) in seiner Klinik in den USA: Er stellt dort Krebspatienten nackt vor den Spiegel und trägt ihnen auf, dort zu bleiben bis sie zu sich selbst sagen können, dass sie sich so lieben, wie sie sind. Ganz, komplett und bedingungslos. Nötigenfalls bekommen diejenigen auch einen Picknickkorb mit vor den Spiegel, denn es lohnt sich: Wenn es dem Patienten gelingt, das Gefühl der Liebe für sich selbst spürbar werden zu lassen, so dass er sich selbst diese Liebe wirklich glauben kann, dann haben die Krebszellen in den meisten Fällen bereits verloren. In einem Körper, der liebevoll und warmherzig für sich selbst empfindet, können sie nicht überleben!

Nach dem Vortrag unterhielt ich mich mit einer Frau, die mir von ihrer Ärztin erzählte, die eine Verwandte von ihr mit einem Trick geheilt habe: Die Verwandte war nämlich sehr schulmedizingläubig gewesen und obwohl ihr die Gefahren und Schädigungen der Abwehr und des ganzen Körpers bei Strahlen- und Chemotherapie bekannt gewesen waren, hatte sie trotzdem gedacht, dass dies die stärksten Waffen wären, die wir gegen den Krebs haben und dass die Naturheilkunde einfach zu lasch sei !
Sie hatte jedoch auf die Chemo gesamtgesundheitlich so katastrophal reagiert, dass die zusätzlich naturheilkundlich ausgebildete Ärztin zu einem Trick gegriffen hatte: Sie sagte der Dame, dass sie ZUSÄTZLICH zur Chemo die Naturheilkunde einsetzen müsse, um die Nebenwirkungen den Chemo abzuschwächen, sonst würde sie es nicht überleben (was den Tatsachen entsprach). Sie gab ihr zum einem Amrit Kalash (aus der Ayurvedischen Medizin, das ist hochwirksam durch die bei der Chemo extrem auftretenden freien Radikale, Infos und Adressen zu Ayurveda auch in „Natürlich gesund“) und trug ihr auf, täglich zweimal für zwanzig Minuten Entspannungsübungen zu machen. Ich habe keine Ahnung, was für Übungen sie vorgeschlagen hat, aber das ist auch sekundär. Sie könnte Hsin Tao, Ishaya’s Ascension, die nackt-vor-dem-Spiegel-Übung oder was auch immer machen (siehe „Natürlich gesund“ Inhaltsverzeichnis, bzw. Ishaya’s im Anhang unter „Sonstige Tipps“).

Und nun kommt der eigentliche Gag der Geschichte: Die Ärztin setzte die Chemotherapie ganz ab und gab der Patienten nur noch Placebos. Sie setzte sie sogar vor Strahlengeräte, ohne zu strahlen. Sie arrangierte alles so, dass es nach einer echten Behandlung aussah, es war aber keine. Sie sagte der Patienten, dass sie zur Reduzierung der Nebenwirkungen Entspannungsmusik während der Behandlungen eingeführt habe und legte ayurvedische Heilmusik oder die Hübner-CDs aus der Apotheke oder Ähnliches auf (die CDs sind vom Komponisten Hübner und von der Firma RRR in jeder Apotheke erhältlich oder sonst hat sie die Barer-Apotheke in München auch per Versand, Tel. 089-2732130).
Sie wandte dann Farblichttherapie und allerlei alternative Therapien mit an, ließ das Ganze aber in der normalen Klinik stattfinden und gaukelte der Patienten eine normale Chemo- und Strahlentherapie vor, die lediglich um naturheilkundliche Elemente zur Abschwächung der Nebenwirkungen ergänzt worden sei.
Das Ergebnis war, dass die Verwandte der Dame, die mir davon erzählte, statt der prognostizierten fünf bis sechs Monate noch sieben Jahre lang weiterlebte und zwar nahezu beschwerdefrei bis fast zum Schluss !

DAS ist doch mal ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Siehe dazu auch die Zusammenfassung des sz-Artikels „Die suggestive Kraft der Chirurgie“. Was in der Schulmedizin wirkt, ist oftmals nur das fast rituell wirkende, beeindruckende Drumherum. Wenn der Patient das geboten bekommt, kann man sich echte Eingriffe vielfach sparen (siehe auch hier im Magazin gesonderter Beitrag).

Dazu passt ebenfalls das Ergebnis einer Untersuchung, wonach die Heilungserfolge von Ärzten rapide zunehmen, wenn diese ein positives Portrait von sich in ihren Behandlungsraum hängen. Dies stärkt vermutlich den seit Generationen in vielen Menschen verankerten Glauben an die „Götter in weiß“ und an ihre Macht. Auf diese Weise kann man diese Macht positiv einsetzen. Ein schönes großes Portrait im Schwarzwaldklinik-Stile (weißer Kittel, Stethoskop in der Brusttasche und ein kompetenter und vertrauenserweckender Blick) anfertigen lassen und im schönen, edlen Rahmen in den Behandlungsraum hängen. Wenn man mit so einfachen Mittel so viel bewirken kann, warum dann nicht ?!

Soweit die Tipps. Ich habe sie übrigens vor Veröffentlichung von zwei weiteren Ärzten gegenlesen lassen.

Mögen Sie als Arzt immer optimal angeschlossen sein an Ihren eigenen inneren Heiler und in Verbindung sein mit dem des Patienten, damit er Ihnen „soufflieren“ kann, was er ganz individuell am Meisten braucht!

Alles Gute !
Bärbel Mohr

www.baerbelmohr.de


Zusammenfassung Krebstherapie
• weiße Blutkörperchen und die T-Helfer-Zellen als Kampftruppe oder wie kleine Piranhas visualisieren, täglich üben!
• Zwischenmenschliche Nähe verstärken, muss der Patient selber in Angriff nehmen
• Selbsthilfegruppen, sich nicht alleine sondern mit Gleichgesinnten mit der Krankheit und Problemen auseinandersetzen
• Nackt vor dem Spiegel: „Ich liebe mich selbst so wie ich bin, mit allem, was ich da sehe !“
• Positives Portrait vom behandelnden Arzt in den Behandlungsraum hängen
• Chemo, etc. nur scheinbar durchführen ist nicht erlaubt, wie ich vermute, aber vielleicht die Dosis nach Absprache mit dem Patienten stark zu senken ??! Das kann vielleicht reichen, das Glaubenssystem mancher Patienten zu befriedigen, aber es senkt die Nebenwirkungen ! Aber DAS können natürlich nur Sie als Arzt selber entscheiden.

• Mit eine Rolle spielen sicherlich Ernährungsumstellungen (z.B. nach 5-Elementen oder Vital-Kost wie im Buch beschrieben), Entsäuerungskuren und eventuell eine Parasitenkur. Siehe Buch inkl. Kontaktadressen.