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Erfolgsgeschichten zu den Bestellungen beim Universum

Leserberichte:

Meine Bestellungen klappen leider nicht allzuoft, aber von einer möchte ich dir dennoch berichten, weil die „Lieferung“ mich fast umgehauen hat.

Ich habe mir eine Stehflasche Ketschup gekauft und dabei habe ich mir nicht viel gedacht. Daheim ist mir aufgefallen, daß ein Gewinnspiel auf der Flasche angegeben war. Naja, dachte ich, ich gewinne ja eh nichts (Falsch, total, falsch, ich weiß). Auf jeden Fall jedes mal, wenn ich den Kühlschrank aufmachte, war mir diese komische Ketschupflasche im Weg. Jedesmal hatte ich den Aufkleber mit dem Gewinnspiel im Blick. Beim x-ten Kühlschranköffnen nahm ich die Flasche und ging zum Telefon. Man sollte eine Nummer angeben und ich wählte als Glückszahl mein Hochzeitsdatum. Gesagt, getan. Ich dachte danach nur kurz, wäre ja toll zu gewinnen, jetzt da wir bauen und vieeel zu bezahlen haben….Dann habe ich das ganze tooootaaal vergessen.
Nach zwei Wochen ruft mich ein freundlicher Herr aus Hamburg an und sagt mir, ich hätte DM 10.000,- gewonnen!! Erst habe ich es nicht geglaubt, aber nach 2 Tagen hatte ich den Scheck in den Händen. Ich bin wie verrückt durch die Wohnung gehüpft und habe gedankt, gedankt und mich supi gefreut. Damit war unser Zinspolster gesichert. SO eine Überraschung habe ich noch nie erlebt.
Das war echt eine Superklasselieferung vom Universum. Seitdem versuche ich es weiter, aber das mit dem Vergessen ist ganz schön
schwierig….oder keine Zweifel hinterherschicken…
Susanne H,

Vorab lassen Sie mich zu meiner persönlichen Situation kurz erklären, dass ich derzeit nach 29 Jahren meinen Job zu verlieren scheine, aus meiner Traum-Wohnung raus muß, da der Besitzer einziehen möchte und schon seit 4 Jahren keinen Partner mehr habe. Ich bin alleinerziehende Mutter eines wunderbaren 17-jährigen Sohnes. Seit je her bin ich ein positiv denkender
Mensch, jedoch hat mir mein Körper durch einen Gehörsturz vor ein paar Wochen Einhalt geboten.

Seit ich nun Ihr Büchlein besitze, habe ich regelrecht angefangen mit dem Universum zu kommunizieren.

– Um meine Seele wieder zu verwöhnen, bin ich zum Pilzesuchen in den Wald gefahren. Ich fand zuerst nur Lamellenpilze und war nicht so ganz zufrieden.
Ich sprach mit dem Universum und wünschte mir nur einen einzigen Steinpilz. Ein paar Schritte weiter biß mich irgend etwas in den Hals. Ich stellte meinen Korb ab, und indem ich das Viech beseitigte, bemerkte ich links neben mir ein traumhaft schönes Exemplar von Steinpiz, woraufhin ich mich strahlend bedankte. Es sollte plötzlich nicht bei diesem einen Exe mplar bleiben, was mich natürlich überglücklich machte. Die Anderen hatten nicht so eine schöne Ausbeute, sie hatten aber auch noch keine Ahnung von
meinen Bestellungen beim Universum.

– Kurz und gut, ich lud am Sonntag meine Freunde zum Pilzeessen ein, wobei mir einer der Freunde ein Häuschen von einem Freund zum Mieten vermittelte, was sogar noch schöner zu sein scheint, als das was ich derzeit bewohne. Wir werden es uns in den nächsten Tagen ansehen können, und ich bin sicher, dass das Universum seinen Job richtig macht und dieser Wunsch kurzfristig in
Erfüllung gehen wird.

– Mein Wunsch nach einem neuen Partner hat bewirkt, dass plötzlich 3 Männer Kontakt zu mir aufgenommen haben.
1. Mein „Traummann“, den ich seit 4 Jahren als „Kumpel“ kenne, hat sich für nächste Woche angekündigt. Wir hatten ein Jahr Sendepause
2. Ein Mann, mit dem ich vor 18 Jahren kurz zusammen war, hat sich telefonisch gemeldet, weil er intensiv an mich denken mußte.
3. Ein fremder Mann (zufällig single)hat sich heute Morgen telefonisch verwählt und rief 15 Min. später noch einmal an, da meine positiv-frische Art der Reaktion so gut gefallen hat, dass er mich gerne bei einem längern Gespräch näher kennenlernen wollte. Wir legten die Hörer nach 1,5 Std. auf und verabredeten uns zu einem weiteren Telefonat….

– Jobmäßig hat sich zwar noch nichts entschieden, ich bin jedoch sicher, dass auch diesbzgl. meine Wünsche in Erfüllung gehen werden.

EIN PAAR ÄLTERE BEISPIELE:

– Als ich vor vielen Jahren (im Nov. bei Frost!) einen Spaziergang mit meiner Mutter und Familie im Wald machte, fragte ich sie, ob sie sich noch erinnern könne, als wir vor ca.25 Jahren ein „Aha-Erlebnis“ mit einer Flut von Steinpilzen hatten. Ich wünschte mir noch einmal so ein „Aha Erlebnis“.
Wir kamen an eine Schonung und ich kroch aus Spaß hinein. Was ich sah konnte ich kaum glauben: Ein Steinpilz schöner und größer als der Andere und das in Massen. Ich kam mit einem riesigen Arm voller Steinpilze ra usgekrochen und alle sahen mich ungläubig an. Wir wurden wirklich reichlich beschenkt.

– Ebenso nach 30 Jahren fahren mein Bruder und ich durch die Eifel. Ich erwähne, dass es wohl keine Rotkappen mehr gibt, da ich diesen Pilz seit meiner Kundheit (vor ca. 35Jahren) nie wieder gefunden habe. 5 Minuten später sehe ich an einem Waldrand (ca.150 m ertf.) plötzlich ein paar rote von ca.30 Rotkappen!

– Vor einem Jahr verlor ein Freund bei einem Spaziergang seinen
Autoschlüssel auf einem Rheinwiesenstück von 5km Länge und 200m Breite. Die Wiese wurde von Hochwasser überflutet. 6 Leute suchten eine Woche später die Rheinwiese ab aber wo sollten wir suchen? Plötzlich blieb ich stehen und erklärte einer Freundin, dass man z.B. die besten Pilze findet, wenn man so
tut, als müsse man sich einen Schuh zubinden. Kaum ausgesprochen, kaum gebückt, schaute ein winziges Stück Metall aus dem Schlamm hervor. Es war der Schlüsselanhänger mit vermatschtem Schlüssel!

– An diesem Sonntag verlor einer der Hunde ein schwarzes Halstuch mit weißen Enzianblüten drauf. Also war wieder eine Woche später eine erneute Suche angesagt, an der ich teilnahm. Wieder auf diesem 5 km langen Stück. Wo sind denn die Hunde überall gelaufen? Nach 3km hatte ich plötzlich das Bedürfnis,
an ein Rheinstrandstück zu gehen, wo ich noch nie war, auch die Hunde nie gesehen hatte. Es dauerte keine 5 m mehr und ich hielt das Tuch in meinen Händen!
Doris W.

Liebe Bärbel,
um meiner Niedergeschlagenheit zu entgehen, habe ich heute all die von Dir veröffentlichten Erfolgsgeschichten gelesen. Dabei habe ich viel bessere Laune bekommen und einen wertvollen Hinweis, wie ich dringend benötigtes Geld bekommen kann. Dann ist mir eine „Lieferung“ eingefallen, die ich hier erzählen möchte:
In dem Museum, in dem ich arbeite, gab es im letzten Herbst eine Kunstausstellung. Zur Eröffnung sollte ein bekanntes Autorenpaar eine Kurzgeschichte zu unserer Stadt schreiben. Die haben aber abgesagt, weil es ihnen zu kurzfristig war. Ich schreibe selbst seit ein paar Jahren, was bis dahin niemand wußte.
Aber diese Chance konnte ich mir unmöglich entgehen lassen. Ich habe also Bücher über unsere Stadt gelesen, das Stadtarchiv mit meinen Fragen gelöchert und dann geschrieben. Mit der fertigen Geschichte ging ich zu meinem verantwortlichen Kollegen und fragte, ob er die für die Ausstellungseröffnung brauchen könnte. Ich hatte unglaubliche Angst vor seiner Reaktion, aber er war begeistert. Offensichtlich war es genau das, was er gesucht hatte. Ich sollte die Geschichte auch selbst vorlesen. Das hat mich um so mehr aufgeregt, als ich erfuhr, daß 1.500 Gäste geladen waren. Jeden Morgen sprach ich mit meinem Unterbewußtsein und erzählte ihm, was ich selbst nicht zu glauben wagte – nämlich, daß ich an besagtem Tag meine Geschichte völlig souverän und erfolgreich vorlesen. würde.
Eine Woche vor dem Termin bat mich mein Chef, ausnahmsweise eines der Exponate abzuholen. Die Frau, die mir die Tür öffnete, und ich hatten sofort einen Draht zueinander. Sie ist Schauspiellehrerin und hat mir spontan zwei Stunden Unterricht erteilt, so daß ich die Geschichte tatsächlich lebendig und mit viel geringerem Lampenfieber vorlesen konnte.
Viele liebe Grüße und danke, daß Du die anderen Erfolgsgeschichten veröffentlicht hast. Das hat mich heute so aufgebaut! Ute

Nachdem ich „Der kosmische Bestellservice“ gelesen hatte, fing ich gleich an zu experimentieren. Das erste Opfer war eine blöde, hartnäckige, dicke, schwarze Fliege, die mich dauernd mit lautem Gebrumm umschwirrte, mich ziemlich nervte und mich durchs ganze Haus bis ins Badezimmer verfol gte. Da verlor ich die Geduld, kippte das Dachfenster auf und schickte eine sehr massive Bestellung ans Universum: „Also Universum, jetzt zeig mal, was du kannst. Mach, dass diese blöde Fliege aus dem Fenster fliegt, und zwar sofort!“ Besagte Fliege drehte zwei Ehrenrunden, nahm Kurs auf das Fenster, stutzte kurz und verschwand in der dunklen Nacht.

Meine Schwiegermutter trinkt gerne Espresso, nur konnte ich ihr diesen bis vor kurzem nicht anbieten, da ich keine Espresso-Maschine besaß. Zum Zeitvertreib während meines Erziehungsurlaubes löste ich ab und zu Kreuzworträtsel, um mich geistig aktiv zu halten. Eines Tages fiel mir eine Zeitschrift in die Hände, in welcher es ein Preisrätsel mit dem Gewinn einer Espresso-Maschine gab. Ich dachte mir, dass es super wäre, wenn ich gewinnen würde, dann könnte ich Mama ihren Espresso servieren wenn sie uns besucht. Es war etwas schwierig, dieses Rätsel zu lösen, aber nach aktiver Gehirnakrobatik hatte ich das Lösungswort geknackt und schickte es auch gleich per Post ab. Nach etwa drei Wochen stand der Postbote mit einem Paket vor der Tür. Nachdem ich meinte, dass ich nichts bestellt hätte, antwortete er: „Hier kommt Ihr Gewinn!“ So hatte ich doch tatsächlich die von mir gewünschte Maschine gewonnen. Noch eine kurze Anmerkung: die Bücher von Frau Mohr kenne ich zwar nicht, aber ich benutze diesen Bestellservice schon ein paar Jahre.

Beruflich drückte es etwas, und ich überdachte, ob ich nicht doch mit Hilfe eines Coaches neue berufliche Felder anvisieren könnte. Ein paar Mal hin und her überlegt…. Drei Coache standen zur näheren Auswahl, ein mir empfohlener Coach, der verschiedene Berufssparten berät, eine mir bekannte, in einem ähnlichen Beruf erfolgreiche Frau und ein mir bekannter Unternehmensberater. Eines Abends saß ich vor meinem Telefon, wählte die Nummer des ersten Coaches, den Betriebscoach, bat um himmlischen Beistand bei der Wahl des Coaches, hob den Hörer ab, und…die Stimme der im ähnlichen Beruf erfolgreichen Frau ertönte mir entgegen! Sie hatte mich just in diesem Moment angerufen, und als ich den Hörer abnahm hatte ich sie in der Leitung! Ich war natürlich völlig begeistert. Wir hatten dann ein längeres Gespräch über meine beruflichen Themen etc…

Ein Haustier hätte ich mir immer schon gerne gewünscht, Hund oder Katze, wenn bei letzterem nicht das Problem mit der Katzenallergie gewesen wäre. Aber auch abgesehen davon, wäre an ein Haustier gar nicht zu denken gewesen. Immerhin sind mein Partner und ich voll berufstätig und haben ja eigentlich gar keine Zeit für einen kleinen Mitbewohner. Tja, und fürchterlich angebunden wollen wir natürlich auch nicht sein, denn ein spontanes Wochenende in den Bergen oder In-Urlaub-Fahren wäre ja mit einem Vierbeiner nicht mehr so einfach zu realisieren. Also habe ich mir bis letzten Sommer auch gar keine Gedanken weiter gemacht. Im August aber bekam ich zu meinem Geburtstag das Buch „Bestellungen beim Universum“ von Bärbel Mohr geschenkt. Aus purer Neugierde und mit dem Gedanken „vielleicht ist da ja wirklich was dran“ habe ich ein süßes Kätzchen bestellt.
Mich hat es selbst sehr erstaunt, aber wenige Tage später tauchte bei uns immer wieder und von Tag zu Tag zutraulicher ein junger, sehr verspielter und verschmuster Kater auf. Mit der Zeit fühlte er sich bei uns immer mehr heimisch. Bald hatte er raus, wann wir abends nach Hause kommen und wartete schon immer vor unserer Terrassentür auf uns. Wir waren ganz entzückt. Erstaunlich ist auch, dass meine Katzenallergie wie verflogen ist. Wem der Kater gehörte, wussten wir nicht, allerdings war klar, dass er in der unmittelbaren Nachbarschaft zu Hause sein mus ste. Die folgenden Wochen verliefen mit den allabendlichen Besuchen „unseres“ Samtpfötchens. Wir amüsierten uns köstlich, als er im Herbst Kastanien durch unsere Wohnung schusserte und dabei immer wieder zu Luftsprüngen ansetzte. Wenn er genug getobt hatte, rollte er sich mal auf dem einen, mal auf dem anderen Schoß von uns ein und ließ sich genüsslich den Bauch kraulen. Das war auch für uns Entspannung pur und bestens geeignet zum Stressabbau nach einem anstrengenden Arbeitstag. Nach einiger Zeit wollte Bacio dann auch über Nacht bei uns bleiben. Wir steckten ihn jedoch vor unserem Zubettgehen immer vor die Tür, denn er war ja schließlich nicht unsere Katze und sicherlich wurde er von seinen eigenen Besitzern schon erwartet.
So vergingen die Wochen. Mitte Dezember wurden wir von unserer Nachbarin von gegenüber angesprochen, mit der wir bis dato außer „Grüß Gott“ kein weiteres Wort gewechselt hatten. Sie erzählte uns, dass Bacio nicht nur uns, sondern so ziemlich der ganzen Nachbarschaft seine Besuche abstatten würde und jeder ganz vernarrt in ihn sei. Allerdings wäre sie schon todtraurig, denn Bacio würde nur noch zwei Wochen bei uns wohnen, danach gingen seine richtigen Besitzer für neun Monate auf Weltreise und er käme dann zu deren Eltern nach Stuttgart. Ganz bedröppelt haben wir uns angesehen. In den nächsten Tagen ließ uns das keine Ruhe mehr und so sind wir einige Tage vor Bacios Abreise zu besagten Nachbarn gegangen, um mit ihnen zu besprechen, ob nicht vielleicht eine andere Lösung gefunden werden könnte.
Es war nicht abgesprochen, aber an diesem Abend fanden sich bei unseren Nachbarn von gegenüber Also haben wir spontan zugesagt. Seit Weihnachten lebt Bacio nun bei uns und scheint ganz glücklich und zufrieden zu sein. Das sind wir natürlich auch. Nächste Woche lassen wir in unsere Terrassentür eine Katzenklappe einbauen, damit Bacio auch tagsüber, wenn wir nicht da sind, rein und raus kann wie er will. Ihm wird dann auch untertags nicht langweilig werden, denn so kann er unsere Nachbarin Roswitha von gegenüber nach wie vor besuchen gehen und sich von ihr auch weiterhin seinen Löffel Joghurt und seine Streicheleinheiten abholen. Auch das In-Urlaub-Fahren stellt für uns überhaupt kein Problem dar, da unsere Nachbarn sich bereits darum reißen, den Kater dann versorgen zu können. Es könnte wirklich nicht besser sein!
Die Geschichte mit Bacio hat aber auch noch einen sehr schönen Nebeneffekt: durch ihn haben wir sowohl unsere Nachbarn Roswitha und Robert von gegenüber besser kennen gelernt als auch Bacios Besitzer Anja und Lutz überhaupt erst kennen gelernt. Wir haben schnell entdeckt, dass wir außer unserer Liebe zu Katzen auch noch so manch andere Gemeinsamkeit haben und haben uns auf Anhieb blendend verstanden. Mit Bacios Besitzern werden wir per E-Mail während ihrer Weltreise in Kontakt bleiben. Mit Roswitha und Robert sind wir inzwischen des öfteren bei Wein und Tee zusammengesessen und haben festgestellt, dass wir absolut auf einer Wellenlängen liegen. Momentan denken wir sogar daran, vielleicht mit den beiden eine Doppelhaushälfte zu bauen. Durch meine Bestellung haben wir nicht nur eine Katze, sondern auch neue, sehr liebe Freunde geliefert bekommen.

Kürzlich hatte ich einen kleinen finanziellen Engpass. Da habe ich zu einem Termin etwa 3 Wochen später 5000 DM bestellt – und siehe da, ich bekam vom Finanzamt eine Rückzahlung in Höhe von knapp 4000 DM und habe durch einen lukrativen Nebenjob ca. 1000 DM verdient – schon waren meine bestellten 5000 DM da.
Seit einiger Zeit bin ich dabei, mit einem Musiker – Komponist, Sänger und Texter – von ihm geschriebene Lieder auf CD aufzunehmen. Diese Studioaufnahmen sind sehr teurer und ich beteilige mich finanziell daran. Dann hatten wir die Gelegenheit, eine Maxi-CD zu machen, die offiziell in den Handel kommt, – meine Beteiligung dabei: ca. 4.500 DM. Da habe ich wieder mal das „Universum“ um Hilfe gebeten. Ca. 14 Tage später bekam ich die Mitteilung von meinem „Lotto-Service“, bei dem ich im System mitspiele, dass ich 3000 DM gewonnen habe. Die restlichen 1.500 DM habe ich dann wieder durch einen guten Nebenjob verdienen können.

Vor ein paar Jahren stand mir als Klassenlehrerin einer vierten Klasse wieder einmal die einwöchige Klassenfahrt bevor. Die Eltern der (nicht grundlos schwierigen) Schüler hatten sich am Elternstammtisch schon in Angst und Schrecken versetzt wegen des Ziels dieser Reise: die Insel Helgoland! Die Elternvertreterin hatte mich über die Argumente der Eltern informiert und auch darüber, dass sie mich bewegen wollten, umzubuchen und eine Fahrt an die Ostsee zu pla nen. Die Eltern hatten sich alles, was nur möglich war, in düsteren Farben ausgemalt:
– Sie sahen bei der †berfahrt mit der Fähre Kinder über Bord gehen.
– Sie sahen Kinder von den 30m hohen Klippen stürzen.
– Das Ausbooten mit den Koffern sei auch gefährlich.
– Die Insel habe nichts zu bieten als Felsen und Fusel.
– Die ärztliche Versorgung auf der Insel sei nicht gewährleistet.
– Und das Schlimmste: der Monat April sei vielleicht noch geeignet zu Fuß über das Eis hinüber zu wandern, aber nicht, um an der Nordsee Ferien zu machen.
Ich konnte mich nun in Ruhe und entspannt auf den Elternabend vorbereiten. Zu der Zeit hatte ich eine wunderschöne neue Meditation gelernt, die ich damals täglich ausübte, und dabei wünschte ich mir ein gutes Gelingen des Elternabends. Für mich bestellte ich viel †berzeugungskraft und Größe.
An dem entscheidenden Abend gelang es mir gut, die Bedenken der Eltern zu zerstreuen: Selbstmörder wären keine unter den Kindern, die sich von Bootsrändern oder Klippen stürzten. Die Helgoländer Verkehrsbetriebe seien die mit den wenigsten Unfällen in Deutschland. Das Inselkrankenhaus habe sieben Ärzte und dabei auch einen Neurologen. Und außerdem sei die Insel herrlich, meine Lieblingsinsel und liege im Golfstrom! Nur der Termin im April erschien den Eltern nach wie vor zu gewagt.
Bei meinen täglichen Entspannungsübungen wünschte ich mir für die Reise Sonne, Sonne, Sonne über dem Meer. Jedes Mal konnte ich sie gut sehen, sie blendete mich bei geschlossenen Augen.
Und was geschah nun auf der Fahrt? Kaum waren wir auf Helgoland angekommen, stand die Sonne über dem Meer. Sie blendete, dass man die Augen schließen musste. Plötzlich standen die Kinder in Shorts und T-Shirts vor mir. (Wer mochte ihnen diese Bekleidung mitgegeben haben?) Nun, wir erlebten in diesem April die einzige Sommerwoche des Jahres und es wurde eine sehr schöne Klassenfahrt. Braungebrannt und erholt stiegen die Kinder nach der Heimfahrt aus dem Bus und wurden von den strahlenden Eltern empfangen. Es hatte gewirkt!

Es war vor zwei Jahren. Ich flog das erste Mal in meinem Leben auf die Malediven. Auf Machafushi, einem kleinen smaragdfarbenen Inselchen, begegnete ich Julia, einer italienischen Tauchlehrerin, die mir liebevoll und mütterlich zugleich half, meine Angst vor dem Tauchen ? zu überwinden, und mit der ich Hand in Hand an den herrlichen Korallenriffen ? entlang schwamm und staunend die herrliche, farbenfrohe, stille und doch ? so lebendige Welt unter dem Meeresspiegel entdeckte.
Nie hatte ich geahnt, dass es in der Tiefe so wunderschön sein könnte. Sie zeigte mir Mördermuscheln, warnte mich vor einem Stachelrochen, wir beobachteten die Fische in den Korallenblöcken, freuten uns über silberglänzende Fischschwärme, die wie ein Baldachin über uns schwammen, und immer wieder gab es noch schönere, noch interessantere Lebewesen für mich zu entdecken.
Hinterher an Land schleckerten wir unser Eis und schlürften unseren Cappuccino und hatten viel zu erzählen und noch mehr zu lachen. 14 Tage lang genoss ich dieses Paradies und die Begegnung mit Julia. Dann flog ich heim, der Kontakt brach ab, und ich sah und hörte nichts mehr von meiner Tauchlehrerin. Sie und ihr Lebensgefährte Thorsten gingen zu einer anderen Tauchbasis.
Aber ich wünschte mir von ganzem Herzen, ihr wieder zu begegnen, das, was ich dort gesehen und erlebt hatte, hatte mich zutiefst beeindruckt und mein Leben um eine kostbare Erfahrung bereichert. Doch sie blieb verschollen. Meine Freude an der Welt unter Wasser und die stille Sehnsucht nach Julia blieben. Sie hatte mir einfach die Augen für eine Wunderwelt geöffnet. Für mich war es eine neue Entdeckung der Liebe, einer Liebe für die überwältigende schöne, die göttliche Schöpfung, die unter der Meeresoberfläche verborgen ist.
So reiste ich in diesem Jahr nach Ägypten an das Rote Meer. War es ein Zufall, der mich nach Safaga führte? Gleich nach der Ankunft bummelte ich zur Tauchbasis, und ich glaubte, ich fasste es nicht, Julia war da. Unter den Tausenden – nein Abertausenden – nein Millionen Tauchschulen auf der Welt waren wir uns an einem winzigen relativ unbekannten Fleckchen Küste wieder begegnet.

Vor zwei Jahren gewannen wir in einer Lotterie 600 DM und nahmen dies als Urlaubszuschuss für unseren Herbsturlaub. Als ich im letzten Jahr den Herbsturlaub buchte, dachte ich nur kurz: Na, so ein „Urlaubszuschuss“ wie im Vorjahr wäre nicht schlecht! Was geschah? Einige Tage später kam der Brief – 600 DM gewonm Frühjahr 2000 besuchte ich mit meiner Frau Silvia und meinem Sohn Timo (9 Jahre) den Holidaypark Haßlach / Pfalz. Es war ein besonderer Tag, denn die Deutsche Post verloste unter allen fahrt zu erleben, notierte ich auf den drei Eintrittskarten die Namen meiner Familienangehörigen und gab diese an dem Stand der Deutschen Post ab. Meine Familie hat gar nicht richtig mitbekommen, um was es da überhaupt g ing. Ich jedoch war fest davon überzeugt, dass eine der Karten mir die lang ersehnte Ballonfahrt bringen wü rde. Am Nachmittag machten wir es uns vor der „Karaokebühne“ gemütlich, um den Darbietungen zu lauschen. Im Anschluss begannen die Verlosungen. Zuerst wurden Kleinigkeiten wie Stofftiere etc. verlost. Dann wurde die Verlosung der Heißluftballonfahrten angekündigt. Ich glaubte immer noch daran, dass eine der drei Karten mir den Gewinn schenken würde. Die erste Karte wurde gezogen und der Name verlesen. Zuerst der Ort „Weisenheim“ (jetzt wusste ich schon Bescheid), dann der Name meines Sohnes Timo Backhaus.
Ich hatte jetzt alle Mühe, meinen Sohn zur Bühne zu schieben, denn er war völlig überrascht. Auf der Bühne erhielt er den Gutschein. Auf die Frage, ob er sich freue, antwortete er mit „nein“. Der Moderator sagte: „Dann fährt ja vielleicht dein Papa mit dem Ballon.“ Ich war schon fast auf dem Weg zu meinem Sitzplatz, als der Moderator den nächsten Gewinner zog und um die Spannung zu steigern, fragte er: „Heißt hier jemand Günter?“ Natürlich rief ich sofort hier und erhielt als Antwort ein witziges „Einer in der Familie genügt“. Na ja, es stellte sich dann heraus, dass der nächste Gewinner tatsächlich ich war. Die Überraschung beim Publikum und bei dem Moderator, der beteuerte, dass er nicht mit mir verwandt sei und auch nicht bestochen wurde, war riesig.

Vor einigen Jahren wollte ich ein Kinderbuch anfertigen. Ich dachte mir eine Geschichte aus und malte einige Bilder dazu. Aber bei einem Bild hatte ich einfach keine Idee. Ich überlegte und überlegte. Nichts. Ich nahm das Problem mit ins Bett – und siehe da – ich träumte ein wunderschönes Bild! Voller Begeisterung wachte ich morgens auf und konnte kaum den Nachmittag erwarten, an dem ich endlich die Zeit hatte, es aufs Papier zu bringen.

Seit gut zwei Jahren wohnte ich wieder im Haus meiner Mutter, weil ich von Süddeutschland zurück in meine Lübecker Heimat gekommen war und beruflich erst wieder Fuß fassen musste. Am 24. September fasste ich den Entschluss, mir eine eigene Wohnung zu suchen und schickte die Bestellung ab. Zweieinhalb Wochen später unterschrieb ich den Mietvertrag für meine Traumwohnung mit einem sagenhaften Ausblick. Der Traum meiner schlaflosen Nächte! Es klappt!

Vor einigen Monaten besuchte mein Freund wieder einmal seine Eltern und brachte – wie immer – viele leckere und nützliche Dinge mit, die Eltern einem so einpacken. Dieses Mal war etwas Neues dabei: ein riesengroßes Paket Toilettenpapier aus dem Großhandel, mehrlagig (also richtig schön weich im Gegensatz zu dem sonst bei uns anzutreffenden Billigpapier) – ABER es war rosa mit pinken Blümchen!! Damit passte es gar nicht in unser Badezimmer. Insgesamt brachte er noch zweimal dieses Toilettenpapier mit und ich wusste nicht recht, ob ich mich freuen sollte. Eigentlich störte es mich eher. Auf der anderen Seite wäre es ja blöd gewesen, dieses bestimmt auch teure Toilettenpapier nicht zu benutzen oder es abzulehnen.
Also überlegte ich mir irgendwann einmal im Bad, dass weißes oder gelbes Papier viel schöner wäre. Denn die Rollen stehen bei uns offen im Badezimmerregal, und gelbe würden richtig gut zu den Duschvorhängen und dem Wandanstrich passen.
Die Zeit kam, in der Stefan erneut in die Heimat fuhr und auch wieder Toilettenpapier mitbrachte. Als Stefan dann mit der Riesentüte in die Wohnung kam, musste ich lachen: das Toilettenpapier war weiß und hatte gelbe Blümchen! Wie toll, dachte ich und erinnerte mich mit Freude und innerlichem Schmunzeln an meine †berlegungen zu schönem Toilettenpapier.

Also, meine letzte, wenn auch unbewußte – Bestellung beim Universum manifestierte sich doch recht elegant. Und das ging so: Mein neuer Job liegt am anderen Ende der großen Stadt und ihn mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen dauert doppelt so lange wie mit dem privaten Verkehrsmittel Automobil. Aber nur, wenn man ein solches zur Verfügung hat. Ich hatte es nicht und es war ein verregneter und stürmischer Morgen. Am zweiten der drei Umsteigepunkte fuhr mir der Bus wieder einmal vor der Nase weg. Ich war wild entschlossen, das zu ändern. Ein Gebrauchter sollte es werden, gut gepflegt und mit diversem Komfort. Wenn schon, denn schon. Die Angebote bei den besuchten Vertragshändlern der gesuchten Marke waren einfach nicht die Knaller, auch fliegende Händler, Internet, Tageszeitungen und Kurz & Fündig, um nichts auszulassen, hatten echte Schlagerangebote, ich fragte mich nur, wer die in echt haben will?
Und dann noch die Hochzeit eines Freundes. Kenn ich da überhaupt jemanden? Ich fuhr hin und lernte eben Leute kennen. Insbesondere meine Tischnachbarin zur Linken und meinen Tischnachbarn zur Rechten. Und was machst du so im richtigen Leben? Aha! Und du? Und so. Und was soll ich sagen: beide fuhren den Typ Auto, den ich suchte. Besser noch: beide wollten sich von ihm trennen. Während der Lüftungspause kann man auf einer Hochzeit schon mal eine Probefahrt machen und die Kaufentscheidung fiel nicht schwer. Seitdem fahre ich ohne Umsteigen komfortabel von A nach B und zurück. So geht das also!

Freude! Gleich am Tag nach dem Kauf des „Kosmischen Bestellservice“(Bd.1 war derzeit vergriffen), habe ich 6 oder 7 Bestellungen aufgegeben, u.a. Sonnenschein für den Hundegang (bei dunkelgrauem Himmel und strömendem Regen : die Sonne kam), einen Ball für meine Hündin, den sie am Weg finden sollte (fand ich o.k., weil sie streng nach dem Lola-Prinzip lebt und ihre eigenen Bälle grundsätzlich unterwegs verliert): Sie fand einen knallroten, praktisch neuen Ball aus Vollgummi, ihre Lieblingssorte. Auch so Abgedrehtes war dabei wie: meine rechte Box im Auto, die nur noch dumpfes Grummeln von sich gab, solle von selbst wieder genauso schön tönen wie die linke – ich habe meiner Fantasie freien Lauf gelassen. Alle Bestellungen wurden – zu meiner großen †berraschung – prompt geliefert. Zu den erstaunlichsten Lieferungen gehörten Wetterinseln im norddeutsch-durchwachsenen Sommer und die Verbesserung von Beziehungen zu anstrengenden Mitmenschen – letzteres mit zum Teil spektakulären Erfolgen…
Also: die Erfahrung der totalen Geborgenheit. Dann: was für einen Spielgefährten habe ich denn da, wie viel Hunger hat der, und wie riesenhaft und mächtig ist er! Und dann einige Tage die totale Krise: die Unentrinnbarkeit aus dieser kosmischen Präsenz – 24 Stunden am Tag hört jemand sehr aufmerksam zu, kein Platz für ein echtes Versteck… Es hat mich schon ganz schön geschüttelt.
Eckehard aus Hamburg

Sehr geehrte Bärbel, ich bin vollkommen sprachlos und niedergeschmettert: es funktioniert !!! Ich habe gestern Abend bestellt und es heute morgen bekommen!
Aber nun zum Anfang: Letzte Woche habe ich im Radio nur noch die letzten Sätze deines Interviews mitbekommen und einer inneren Eingebung folgend dein Buch bestellt. Am Freitag, gleich nach Erhalt, habe ich es gelesen, am Sonntag noch einmal. Ich habe dann am Sonntag Abend meine Probe-Bestellung aufgegeben (beruflich) und – es ist unglaublich – heute morgen ohne wenn und aber meine Lieferung bekommen. (Habe mich dafür auch bedankt, ganz nach deiner Anweisu ng). Liebe Bärbel, ich wünsche Dir noch weiter viel Erfolg und Glück im Leben, was bei Deinen Beziehungen ja kein Problem sein wird und bedanke mich herzlich für Deine Informationen.
Gerda aus Bayern

Auszug aus einem Leserbrief:
Ich war gar nicht auf der Suche nach Wundern und Bestellmöglichkeiten. Nein, ich war auf der Suche nach einem guten Weg mein Leben zu meistern. Deshalb habe ich in den letzten Monaten alles mögliche gelesen. Bis mir ein Freund etwas von „Parkplatz Bestellungen“ erzählte und mir einen Artikel über dein Buch unter die Nase rieb. „Was soll’s“, dachte ich. „Jetzt hast du so viel gelesen und nichts gelernt. Schau einfach da auch noch mal rein.“ Und das tat ich auch. Ich habe dein kleines Buch zuerst gelesen und mir dabei 5 Tage Zeit genommen… Nun habe ich auch dein zweites, dickeres Buch und auch das ist eine Quelle der Erleucht ung. Das Licht ist mir schon beim ersten Buch aufgegangen aber das zweite macht alles noch heller. Und Bärbel, es ist nicht die Bestelltechnik die in deinem Buch wichtig für mich ist, sondern der Weg wie man zu einem guten Besteller wird. Und diesen Weg nehme ich nun für mein neues Leben. „Gehe eine stärkere Verpflichtung dir selbst gegenüber ein“ und „Erkenne dich selbst“. Und das wichtige für mich ist, wie man das macht. Das beschreibst du gut und locker und ich kann es gut umsetzen. Vielen Dank dafür.
Grüße – Mehmet
Anm. von Bä: Yeah, super! Ein Leser, der wirklich etwas umsetzt. Für mich bedeutet das, was er da macht, daß er nicht nur bestellt, sondern sich auch darum kümmert, dass er gut darin wird, die Lieferungen nicht zu verpassen! Finde ich klasse und hat mich besonders gefreut! Danke ebenfalls Mehmet.

Schönen guten Tag, sehr geehrte Frau Mohr,
es mir ein großes Bedürfnis Ihnen für Ihr Buch „Der Kosmische Bestellservice“ aus nachfolgendem Grund zu danken. Am 09.03.2000 erlitt mein Ehemann (43 Jahre alt, Nichtraucher, Nichttrinker, ohne †bergewicht) einen schweren Herzinfarkt, der dazu führte, daß er über 40 Minuten reanimiert werden mußte. Die Ärzte konnten uns leider keine Hoffnung geben, da er ins Koma fiel und keine Reaktion von ihm zu erhalten war.
Stundenlang saß ich an seinem Bett, hielt seine Hand, streichelte ihn und sprach mit ihm. Jeden Tag sprach ich mit den Ärzten in der Hoffnung, doch noch einen positive Antwort – wie: Ihr Mann wird überleben – zu erhalten. Leider, leider hieß es immer nur: „Wir können es nicht sagen, Sie müssen Geduld haben!“ Unsere Kinder, drei an der Zahl, waren völlig verzweifelt. Am 14.03.2000 war mein Geburtstag, tieftraurig saß ich am Bett meines Mannes und schickte ein Stoßgebet nach dem anderen gen Himmel. Nichts geschah.
Als ich am Abend nach Hause kam, lag in unserem Briefkasten ein buntes Päckchen. Ich riss es auf und fand ein Buch. Kurz blätterte ich darin rum, legte es aber schnell wieder beiseite, da ich Realist bin – war?! – und ich mir auch nicht vorstellen konnte, daß diesen Buch mir Hilfestellung geben konnte. Weiter Tage vergingen, es war bereits der 20.03.2000, der Zustand meines Mannes war unverändert schlecht, nahm ich dieses Buch, bereits im Bett liegend, doch noch zur Hand und begann es zu lesen, nein, zu verschlingen.
Sehr skeptisch, aber nichts desto trotz begann ich in dieser Nacht , meine erste Bestellung aufzugeben. Ich bestellte, daß mein Mann mich erkennt und versteht. Als ich am Morgen des 21.03.2000 die Intensivstation betrat, öffnete mein Mann die Augen und ich sprach ihn an. Ich sagte:“ Michael, wenn du mich verstehst, klimpere bitte mit den Augen“ und mein Mann klimperte wie wild. Ich konnte kaum glauben, was ich da erlebte. Hatte ich nur geträumt, oder waren meine Nerven so strapaziert? Ich wußte nun gar nicht mehr, woran ich war.
Um mir zu beweisen, daß ich nicht spinne, bestellte ich in der darauffolgenden Nacht wieder. Ich bestellte, daß mein Mann mit mir spricht. Meine Bestellung wurde am darauffolgenden Morgen prompt ausgeliefert und mein Mann sprach, mit Tubus, „ich liebe dich.“ Glücklich rannte ich zu den Ärzten, um die Neuigkeit mitzuteilen. Ein Arzt nahm mich an die Seite und sagte:“ Frau S., Sie haben schwere Wochen hinter sich, es kann nicht sein, daß Ihr Mann mit Ihnen gesprochen hat, soll ich Ihnen ein Beruhigungsmittel spritzen?“ Leider konnte ich den Arzt an diesem Tag nicht davon überzeugen, daß mein Mann sprechen kann, aber es ging weiter.
Munter bestellte ich nun jeden Abend etwas zur Gesundung meines Mannes. Ich bestellte, er sollte meine Hand drücken, seine Füße bewegen usw. Alle meine Bestellungen wurden innerhalb von 12-24 Stunden ausgeliefert. Nun konnten auch die Ärzte erkennen, daß es mit meinem Mann aufwärts ging. Er erholte sich relativ gut und konnte bald auf ein normales Zimmer verlegt werden. Ein Neurologe eröffnete mir, daß mein Mann eingehend von ihm untersucht worden wäre und er zu dem Entschluß gekommen wäre, daß mein Mann durch die lange Reanimation wohl einen schweren Hirnschaden davongetragen hätte.
Als ich ihm sagte, daß dies nicht stimmen würde, ich würde meinen Mann kennen, wurde er sehr streng mit mir und verbat sich solche Äußerungen meinerseits, weil, er wäre der Arzt und solche Fälle hätte er schon mehrfach erlebt.
Nun ja, ich ließ mich nicht beirren, und bestellte weiter. Ich bestellte, daß mein Mann das Lesen nicht verlernt hätte. Am nächsten Tag brachte ich meinem Mann eine Zeitung mit und er begann zu lesen. Wie eine Verrückte rannte ich über die Station, um jedem zu verkünden, daß mein Mann von seiner Intelligenz nichts eingebüßt hatte. So ging es weiter, mein Mann begann wieder zu laufen, zu essen – dies hatte er fast vier Wochen nicht getan, er las weiterhin, schaute fern, wusch sich selbst, zog sich an, halt alle Dinge, die ein normaler Mann macht.
Ein Arzt sagte mir, es wäre das erste Mal in seiner 12-jährigen Laufbahn, daß er einen Menschen mit einem solch schweren Krankheitsbild gesehen hätte, der sich wieder so erholte.
Am 11.05.2000 konnte mein Mann das Krankenhaus wieder verlassen und er ist heute so weit wieder hergestellt, daß er bereits stundenweise seine Arbeitstätigkeit wieder aufnehmen, seinen Kindern wieder ein liebevoller Papa und mir ein wunderbarer Ehemann sein kann. Wir können heute unser großes Glück immer noch nicht so richtig fassen, und jedem, dem ich diese Geschichte erzähle, schüttelt nur ungläubig den Kopf.
Ich bin heute fest davon überzeugt, daß es eine höhere Macht geben muß. Bin mir nur nicht sicher, ist es Gott, das Universum, oder, oder. Eines ist jedoch sicher, ich bin unendlich dankbar, dieses Buch geschenkt bekommen zu haben. Es hat mir und unseren Kindern die Kraft gegeben, die wir brauchten, um diesen Schicksalsschlag zu überstehen. Es würde mich sehr freuen, sehr geehrte Frau Mohr, wenn diese Geschichte auch anderen Menschen, Lesern, Mut und Hoffnung machen könnte.
Mit freundlichen Grüßen Rosemarie S.

Mit einem „Zufall“ fing es an: Wieder einmal ging ich nach dem Büro in die schöne Stadt Regensburg, um mich einfach treiben zu lassen. An diesem Tag, wie am vielen anderen schlugen meine Füße die Richtung „Hugendubel“, ein bekanntes Buchgeschäft, ein. Dort angekommen erklomm ich die 2 Stockwerke bis zur psychologisch/esoterischen Abteilung und ließ meinen Blick über die Neuerscheinungen schweifen, bis dieser sich an einem kleinen, wunderschön eingebundenem Büchlein mit der Aufschrift “ Bestellungen beim Universum“ festfraß. Ich war fasziniert von der Aufmachung und vom Titel – nahm das Buch mit und ging, auch wie so oft, in eines meiner geliebten Restaurants, um dort zu essen und auch gleich mit dem Buch zu lesen zu beginnen. Noch im Restaurant hörte ich nicht mehr auf zu lesen und es war mir klar, daß ich es an diesem Abend fertig lesen würde. Und ich las es fertig und bereits am nächsten Morgen gab ich die erste Bestellug für 30 Bücher auf.
Und schon konnte ich beginnen, meine Kunden mit „Bestellungen beim Universum“ zu motivieren, denn so dachte ich, wenn es meinen Kunden gut geht, dann macht das Arbeiten mit ihnen noch mehr Spaß und bringt ihnen und uns noch mehr Erfolg !!
Denn was möchten wir denn alle gerne haben ??? Wenig Arbeit und viel Spaß, mit dabei guten oder Spitzen Ergebnissen !!
Ja, höre ich jetzt die meisten sagen, „ohne Fleiß kein Preis“ deshalb kann das nicht funktionieren, denn wo kämen wir denn hin, wenn jeder immer nur faulenzen würde und dabei ein Millionen Vermögen machen ! Nein, nein, so leicht kann das nicht gehen, das sind alles Traumtänzer, die das glauben. Da lobe ich mir doch meine realistische Einstellung: Gott sei’s gedankt, daß meine Eltern ein Auge darauf hatten, daß ich nicht zum Positiv Spinner wurde. Nein , meine Eltern, die Kirche und die Umwelt haben mich zu einem rechtschaffenen Mitglied der Gesellschaft das weiß, daß nur harte Arbeit zum Ziel führt, erzogen.
Spreche ich da manchem – vielleicht sogar mir selbst – aus der Seele? Denken wir nicht permanent, daß Leben Mühsal und Arbeit sei, und Freude, Geld- Verdienen und Faulenzen Teufelswerk !!?? Und da wundern wir uns, wenn unsere Bestellungen, an die wir halt einfach nicht glauben können, nicht nur nicht funktionieren, sondern im Gegenteil oft noch ins Gegenteil münden.
Ich hatte das Glück, daß meine Eltern, obwohl mein Vater lieber einen Sohn als eine Tochter gehabt hätte (ist leicht zu verstehen, da der Erbe ja mal ein Isolierunternehmen übernehmen sollte – und das hat man zu meiner Zeit einer Frau nicht so einfach zugetraut. ) mich sehr liebten und mich in relativer Freiheit aufwachsen ließen. Dieses Gefühl , liebenswert zu sein, hat sicher dazu beigetragen, daß ich leichter als vielleicht andere glauben kann, daß mir dies oder jenes zusteht und das Universum z.B. sich geradezu überschlägt, um mir meine Wünsche zu erfüllen.
Da es aber natürlich auch bei mir Zeiten gibt, in denen es mir schwer fällt, an die sofortige Erfüllung meiner Bestellungen zu glauben (z.B. Bruch eines Fußes) habe ich angefangen, mir die positiven Ergebnisse aufzuschreiben, damit ich im Falle von Unsicherheit oder Depression nachlesen kann, daß und was alles das Universum bereits für mich möglich gemacht hat.
Eines meiner positivsten Erlebnisse war, daß es mir gelungen war, einen Mitarbeiter, den ich aus verschiedenen Gründen noch während der Probezeit wieder ausstellen mußte, dazu zu motivieren, sich einen neuen „Job“ beim Universum zu bestellen. Und er hat Bärbel Mohr und mir bzw. den Bestellungen beim Universum vertraut und er hat gewonnen ! Kurz nachdem er ausgeschieden war – wir hatten vorher noch ein intensives Gespräch bei einem guten Essen in einem exquisiten Regensburger Restaurant, bekam ich eine e – mail mit dem Text: “ Es hat geklappt – ich habe eine Stelle und fange dort am Montag an !!
Wenn ich Lehrer wäre, wäre ich nicht nur stolz auf diesen Schüler, sondern auch auf mich.
Ich habe darüber nachgedacht, warum bei diesem Mitarbeiter die Bestellung praktisch umgehend erfolgte, bei anderen nicht oder eher das Gegenteil bewirkt. Dieser Mitarbeiter hat einfach an das System geglaubt, oder es zumindest mal ganz locker ausprobiert, weil auch ich ihm das Gefühl vermitteln konnte, daß das was ich bestelle auch wirklich eintrifft.
D.h. was in der Bibel steht, hat in der Tat seine Richtigkeit “ Dein Glaube hat Dir geholfen“. Es steht so viel richtiges und positives in der Bibel, nur leider wurde es uns verfälscht und untermalt mit „Leid- und Büßer – Gedanken“ eingetrichtert. Deshalb bin ich meinen Eltern noch heute dankbar, daß sie mich nie zum Kirchgang gezwungen haben, sondern mich selbst entscheiden ließen. Sie haben damit dazu beigetragen, daß mein natürlicher Glaube an die Liebe Gottes und daß er immer mein bestes will nicht verloren gegangen ist.
Edith Holl – Keutner

Meine schönste und wahre Engelsgeschichte Daran erinnere ich mich manchmal, wenn ich sehr verzweifelt bin und nahe daran zu resignieren. Ich war damals 19. Seit vier Jahren ausgezogen, hatte je zwei Jahre Altenpflegerin und Verkäuferin im Bioladen hinter mir. Die Verdienste waren dort nicht gerade hoch. Trotzdem war es mir gelungen, etwas über 400.- DM anzusparen, die ich seinerzeit in einen Handwebstuhl anlegen wollte, da ich Weberin werden wollte.
Doch ich verlieh das Geld an einen Mann, der sich später als Betrüger herausstellte und den ich vor Gericht wieder sah. Zu der Zeit war ich in einer meiner Krisen – und wußte nicht so recht, wie es weiter gehen sollte. Innerlich beschäftigte ich mich mit dem Tod, dem Leben danach (Moody-Bücher) und auch mit der Macht des Denkens und des Unterbewußten. Ich hatte zu diesem Thema von einem bestimmen Seminar in der Schweiz erfahren, leider lag es finanziell außerhalb meiner Reichweite. Aber der Wunsch danach ließ mich nicht los. Ich hatte zwar wieder Erspartes, mir fehlten jedoch noch 100.- DM Rest zu der Gebühr, der Hin- und Rückweg, sowie die Unterkunft. Es war an einem kalten Sonntagmorgen im Winter. Meine Holzöfen waren über Nacht ausgegangen, ich lag im Bett und las in einem Buch von E. Kübler-Ross. Darin kam auch das Wort Schutzengel vor und ich seufzte. Ach Schutzengel, ja! Als ich klein war, hatte man mir davon erzählt, und in einer Phase so mit ungefähr 6, so erinnerte ich mich plötzlich, da bin ich in meinem Bett immer an den äußersten Rand gerutscht um mehr Platz für den Engel zu machen. Der Gedanke, daß er vielleicht neben mir Platz nehmen könnte, tröstete mich damals.
Dann fielen mir kleine Geschichten aus meiner Kindheit ein. Einmal eine Mark, die in einen Kanaldeckel gefallen war. Was für ein Fest, damit mit Freunden in den Kramerladen gehen zu können. Später zwei Mark vor einer Streukies- Kiste. Ja und da war die Geschichte, als wir im Sommer beim Baden waren, ich tauchte in der Hoffnung, am Grund des Sees einen Schatz zu finden. Etwas blinkte, ich griff danach und kam wieder an die Luft. In meiner Hand lag ein blitzblankes 5-Markstück, ich konnte damals mein Glück kaum fassen.
All dies erzählte die 19-Jährige also morgens leise dem Schutzengel, mit Blick nach rechts oben an die Decke. Ach ja, und dann, so fuhr sie fort: Kannst du dich erinnern an die Situation, so mit 17, mal wieder von heftigen Depressionen niedergedrückt, hatte mich irgendwer auf einen Rummelplatz mitgenommen. Ich weiß noch, daß die Witterung feucht war und ich meinen Blick auf den Boden geheftet hatte, während meine Begleiter und ich unserer Schritte zu einem Autoscooter lenkten. Um die Fläche herum, auf der die Fahrzeuge sich bewegen, ist immer so eine Art erhöhter Rahmen, auf dem die Zuschauer stehen, Musik hören, träumen, flirten, oder auch nur auf den Beginn der nächsten Runde warten. Zu diesem Rahmen führten zwei Stufen. Und weil ich meinen Blick so auf den Boden gerichtet hatte, sah ich – im Gegensatz zu meinen Begleitern, den feuchten zerknitterten 20-Mark-Schein. Daran erinnerte ich meinen Schutzengel. Ich seufzte wieder: Feuchte, zerknitterte 100 Mark, das wärs. Ich möchte so gerne zu diesem Seminar in die Schweiz. Oh bitte, Schutzengel. Draußen war alles weiß, über Nacht war reichlich Schnee gefallen. Langsam war ich trotz Bettdecke ausgekühlt. 8¡ C hatte die Wohnung, an dem Tag keine Eisblume am Fenster, ich weiß das noch genau. Es gab eine Verabredung mit einem Bekannten. Zum Baden, denn meine Wohnung hatte nur eine schlichte Dusche. Ich liebäugelte mit dem Gedanken abzusagen, gab mir im Hinblick aufs Disziplin-Üben aber einen Ruck und machte mich auf den Weg. Der Hof war verschneit, beim Hoftor im Vorderhaus gab es eine Schneewehe. Mit meinem Fahrrad an der Seite schlürfe ich drauf zu. Da lagen – in diesem Schnee – feuchte, zerknitterte 100 Mark. Ich war absolut wie vom Donner gerührt, dieses Gefühl ist unbeschreiblich.
Ich weiß noch, daß ich es erst gar nicht glauben wollte und mit halbgeschlossenen Augen danach griff. Als ich den Schein wirklich in meiner Hand hielt schaute ich wieder nach oben und sagte zutiefst berührt. Danke, Schutzengel! Ich steckte das Geld in meine Tasche und radelte zu Christian. „Stell Dir vor, was mir passiert ist…!“ Das Geld war noch immer in meiner Hosentasche, ich hatte mir nichts eingebildet. Ich war perplex und aufgewühlt. Als ich in seiner Badewanne lag und auch später noch, habe ich dieses Ereignis von vorne bis hinten durchgedacht und versucht zu erklären. Es gab nie jemanden, der über verlorenes Geld geklagt hatte, der Schein war tatsächlich feucht und zerknittert… ich konnte es drehen und wenden wie ich wollte – bis heute. So eine prompte Gebetserfüllung habe ich bisher nicht wieder erlebt. Etliche schöne – andersartige, aber nie wieder so etwas. Mein Seminar fand statt! Ein Bekannter, der nachts als Zeitungskurier die Süddeutsche nach Zürich fuhr, nahm mich mit, und über meine beste Freundin fand ich einen privaten Schlafplatz. Es gab in den Jahren danach noch Situationen, wo ich an die Engel dachte und in schwierigen Situationen Ruhe, Kraft und Geborgenheit empfand. Aber diese Art Erlebnis blieb einzigartig. Wie gesagt, das gibt mir Hoffnung, wenn ich mal wieder in einer Krise nach den nächsten Schritten suche.
Von Beate

Vor knapp vier Jahren starb mein Mann. Ich spürte mich nicht mehr. Irgendetwas „funktionierte“ einfach, aber das war nicht ich. Am Tag nach der Beerdigung wollte ich zum ersten Mal alleine auf den Friedhof gehen und ganz im stillen von meinem Mann Abschied nehmen. Aber ich hatte furchtbar Angst davor. Langsam ging ich die 20 Minuten zu Fuß Richtung Friedhof und dachte: Mein Gott, kannst Du mir nicht jemanden schicken, der mit mir kommt, ich schaffe das nicht alleine. Aber kein Mensch weit und breit war zu sehen. Mein Weg führte mich am Bach entlang am Schulhaus und am Sportplatz vorbei. Ich war in Gedanken an die Ereignisse der letzten drei oder vier Tage versunken und dachte noch „jetzt, wo man jemanden braucht, ist keiner da“. Und dann kam aus dem Gebüsch erst „Tina“, eine schwarze Dogge, und ein paar Schritte weiter hinten meine Nachbarsfrau. Sie bot sich mir sofort an, mich auf den Friedhof zu begleiten und die Hündin drückte ihren warmen Körper an meine Hüften und ließ sich von mir kraulen. Wir besuchten ohne viel Worte das Grab meines Mannes und wann immer es ging, stand die Hündin neben mir und gab mir mit ihrem Körper warm. Das tröstete mich und gab mir soviel Kraft, dass ich es an den nachfolgenden Tagen alleine schaffte, wenn ich auf den Friedhof ging.
(Von Nelly T. aus Zürich)

 

Liebe Bärbel, nicht viele wissen und nur wenige glauben, dass man mit der exakt genauen Durchführung eines Erfolgsrezeptes selber Erfolg haben muß. Ich muß allerdings zugeben, dass mir die gestern avisierte wahrscheinliche Belieferung meiner weisungsgetreu ausgeführten ersten Bestellung doch wie die Anmutung eines Wunders zu schaffen machte. Wenn das so weiter ginge, könnte das ganz schön heiter werden! Doch bevor ich meine brennende Frage formuliere (wenn ich Dich damit behelligen darf), möchte ich mir keinen Zwang dadurch antun, dass ich mein fast unüberwindliches Bedürfnis unterdrückte, zuzugeben, dass Dein Büchlein ein bereicherndes Geschenk für mich ist und ich Dich, wenn Du meiner habhaft werden würdest, ganz sakrisch drücken täte. Ich hoffe, Du nimmst mir nicht übel, dass ich mein Herz zum Dank und aus Freude habe überlaufen lassen. Zwar sagt mir mein wägender Spürsinn, dass die Antwort auf meine Frage eher „Nein“ als „Ja“ heißen wird, aber ich gehöre zu denen, die – statt voreingenommen zu entscheiden – zuvor fragen oder probieren. Ohne diese Einstellung wäre mir ja auch Dein goldwert hilfreiches Büchlein entgangen. Nun also die Frage: Kann man erfolgreich auch für jemand anderen Bestellungen aufgeben? Herzlichen Dank, liebe Bärbel, im Voraus beste Wünsche für die Zukunft und liebe Grüße (Otto H. aus München)

 

Ich bin eigentlich ein sehr bodenständiger Typ, fröhlich und eher Hund 2 (siehe Buch „Best.b.U.“), aber nicht gläubig oder irgendwie auf `nem Esoteriktrip. Nun begab es sich, daß meine Freundin dich irgendwo im Fernsehen gesehen hat und sich spontan entschlossen hat, mir dein Buch zu schenken. Ich hab noch gedacht, was will ich mit einem Buch? Wie kommt sie überhaupt auf die Idee, mir ein Buch zu schenken, wo ich doch gar nicht lese und dann noch dazu so ein beschissener Titel. „Lese es mal und sag mir, wie es ist. Ich habe wegen des Babys keine Zeit und wenn es gut ist, dann leihst du es mir mal aus“, sprach sie und schon hatte ich eine Aufgabe. Als erstes bemerkte ich die große Schrift auf den kleinen Seiten und habe mich gefreut, daß das beim Lesen bestimmt „mal ein Stück gibt“! Was soll ich sagen? Ich habe es in einem durchgelesen, weil ich nicht mehr aufhören konnte. Und das Beste ist: es funktioniert!!! Es funktioniert wirklich! Ich fing mit einer ganz kleinen Bestellung an und es klappte! Ich habe mir die Telefonleitungen frei bestellt, Blähungen abbestellt und jede Menge solcher Sachen und alles ging prompt, kaum daß ich es ausgesprochen hatte, in Erfüllung. Als ich gestern in der Stadt zum Einkaufen war, waren alle Menschen noch freundlicher als sonst! Ich hatte mir jede Menge Schnäppchen bestellt und habe sie bekommen. Ich hatte 400 Mark ausgegeben- ich gehe selten einkaufen- aber ich wußte, daß es ohne Bestellung mind. 800 DM gewesen wären. Ich war so glücklich. Heute fing mein Tag damit an, daß ich mich sehr geärgert habe über die Arbeit. Ich habe mich plötzlich selbst ermahnt, daran zu denken, daß der Normalzustand ein Glücklicher ist und man sich verkrampfen muß, um böse oder sauer zu sein. Tatsächlich merkte ich, daß meine Stirn in Falten lag und es regelrecht weh tat, so böse zu sein. Dein bzw. mein Buch kann ich nun leider nicht mehr verleihen. Ich kann es einfach nicht mehr hergeben, nicht mal für kurze Zeit. Meine Freundin hat das Buch jetzt noch zweimal bestellt, einmal für sich selbst, und einmal für meine Mutter. (Geht da vielleicht eine Bestellung von Dir – mit dem Verkauf von dem Buch so reich zu werden, wie du willst- in Erfüllung?) Wie auch immer, ich möchte Dir für die Idee und das Buch danken: Vielen Dank! Corinna

 

Ich erhielt einen Brief an meine (Bärbels) Ottobrunner Adresse, in dem sich ein weiterer Umschlag an meine alte Münchner Adresse befand, der zurückgekommen war. Mit der Hand war auf den zurückgekommenen Umschlag mit der Münchner Adresse geschrieben: „Hallo Bärbel, ich hatte mir bestellt, Deine neue Adresse zu erhalten. Letzten Samstag war ich in Ottobrunn und Du wirst schon wissen, was jetzt kommt: Ich kam zufällig an Deinem Haus vorbei uns las den Namen auf dem Briefkasten! Hier also nun beim Brief. Alles Gute Volkmar“

Aus dem Brief: …Ich selber brauchte bis Anfang Februar um meine Bestellungen zu formulieren und sie dann guten Gewissens abzuschicken. Was bis jetzt davon schon eingetroffen ist, hat mich ziemlich überrascht und es gab Momente, in denen mir der Gedanke kam „Wenn alles Bestellte eintrifft – wie krieg‘ ich das nur geregelt?“ regelrecht Herzklopfen verursachte. Ich durfte dabei lernen, Vertrauen zu haben zur Urkraft und zu mir und es anzunehmen. So habe ich Impulse bekommen, die mich bestärkt und ruhig gemacht haben, meine großen Entscheidungen durchzubringen und jetzt mit Urvertrauen und Gewissheit dazustehen. olkmar aus München

Drei erfolgreiche Bestellungen von Gabi:

Ich liebe Kakteen. Daher habe ich auch einige aussergewöhnliche Exemplare in meinem Wintergarten. Wo auch immer ich bin, halte ich Ausschau nach weiteren aussergewöhnlichen Kakteen und dabei gab es einen, den ich unbedingt haben wollte. Er hat ganz besondere Stacheln und noch besonderere wunderschöne Blüten- das ist genau der Grund, warum Kakteen mich so faszinieren, sie können stechen aber auch wunderbar blühen, haben einen grandiosen Wasserspeicher und sind somit lebensrettend.

Mein Mann kann Kakteen überhaupt nicht leiden, denn er sticht sich immer dran, was mir noch nie passiert ist. So wollte mein Mann auch nicht, dass ich diesen besonderen Kaktuss bekomme. So kam es, dass jeden den ich gesehen habe fürchterlich teuer war. Ich habe mir daraufhin ganz heimlich einen solchen beim Universum bestellt und siehe da,ein paar Wochen später bin ich wegen „Menthos für unterwegs“ in den Supermarkt und dort war gerade ein Sonderposten Kakteen eingetroffen, das Stück 9,99€. Mittendrin thronte mein Kaktuss und er blühte! Er war das einzige Exemplar zwischen ganz vielen „gewöhnlichen“ Kakteen und nun hat er seinen Platz in meinem Wintergarten. Mein Mann hat sich damit abgefunden und übt jetzt täglich bestellen, damit ihm das nicht wieder widerfährt.

 

Unser Garten:

Als wir unser Haus gekauft haben waren wir bis über beide Ohren mit Arbeit bedeckt, doch irgendwann hatten wir Licht in unserem Garten geschaffen und festgestellt, er könnte noch etwas größer sein, damit ich Gemüse anbauen kann. Dieser Wunsch ging ohne große Beischmückung oder Bedingungen ans Universum. Ein Teil der Hecke, die uns von unserer Nachbarin trennte, hatten wir gefällt, so konnte unsere Nachbarin ( mittlerweile 80J) uns immer im Garten begrüßen. Ein paar Wochen nachdem wir unseren Wunsch abgeschickt hatten, kam unsere Nachbarin auf uns zu und lobte uns, wieviel wir schon im Garten gearbeitet hätten und wie wunderschön es geworden wäre. Völlig unvermittlet frug sie uns dann, ob wir nicht noch ein Stück von ihrem Garten haben wollten, denn es wäre ihr zuviel geworden und sie wolle nicht immr ihre Kinder um Mithilfe bitten. Wir bräuchten ja nur den Zaun zu entfernen. Wir haben natürlich begeistert „Ja“ gesagt. Sie wollte dann ihre Kinder bitten, das Schriftliche mit uns zu machen. Da beschlichen uns ein paar kleine Sorgen, wieviel die Herrschaften wohl von uns an Pacht oder Miete haben wollen, ob unser Budget das zuläßt. Daraufhin haben wir gleich wieder eine Bestellung los geschickt, dass es das Universum bitte gut mit uns meint, schließlich würde es uns kennen und wissen, was wir zahlen können um noch genügend übrig zu haben, den dazu gewonnen Garten zu bestücken. Drei Tage später kam es dann zum Pachtvertrag. 50,-€ pro Jahr für ca.400qm. Wir haben uns riesig gefreut, dass ist nun drei Jahre her und in diesem Garten wächst Salat, Kohlrabi, Gurken, Paprika, Tomaten, Erdbeeren,Himbeeren, Kartoffeln uvm. Es gibt für mich nichts Schöneres als raus zu gehen und zu überlegen, was es heute zu Mittag gibt.

 

Die Geschichte von dem Auto für einen Euro habe ich schon deinem Mann Manfred geschrieben, ich glaube im März oder April. Hat er sie Dir gegeben?

 

Der goldenen Käfer:

Vor drei Jahren mußte ich wegen finanziellen Engpässen meinen silbernen VW Sharan verkaufen. Meine Kinder waren sehr traurig, darum sagte ich: okay, als nächstes bestellen wir uns einen goldenen Wagen, als Steigerung auf silber! Ich muß dazu sagen, dass ich ein Käfer-Freak bin, denn meine ersten beiden Auto´s waren VW-Käfer.

Ich fuhr damals im mobilen Pflegedienst als Krankenschwester mit einem Dienstwagen umher und auf dem Weg zu einem Patienten traute ich meinen Augen kaum, da stand er! Ein goldener Käfer. Ich bin gleich zurück, denn es hing ein Schild im Fenster: Zu verkaufen, Tel:0….. Ich rief dort an und die nächste Überraschung war perfekt! Der Besitzer war mein ehemaliger Englischlehrer aus meiner Schulzeit! Er hatte mich in guter Erinnerung(nach 25 Jahren!) und da er wollte, dass sein Käfer in gute Hände kommt- er war schon ein Oldtimer und super gepflegt- und sich total über meinen Anruf freute, habe ich den Käfer fast geschenkt bekommen. Wir haben zwei wunderbare Jahre miteinander verbracht (der Käfer, meine Familie und ich).