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Was ist der Codex Alimentarius wirklich?

 

Keiner blickt so richtig durch und das hat vermutlich System nach dem Eindruck den das Ganze macht.

Es ging eine Kettenemail zu einer Unterschriftensammlung von Eliant zum Codex Alimentarius rum. Dazu gibt es nun von Eliant eine Gegendarstellung:

Falsche Ketten-Mail zur Aktion ELIANT im Umlauf

Wir möchten Sie darauf aufmerksam machen, dass im Internet im deutschsprachigem Raum momentan ein Ketten-Email verbreitet wird in dem ein falscher Zusammenhang zwischen dem Codex Alimentarius und der Aktion ELIANT hergestellt wird.
Wir haben dazu folgendes Dementi veröffentlicht:
http://eliant.eu/new/dementi/

 

Am besten recherchiert scheinen die Kent-Depesche und Nexus zu haben, aber auch das ohne Gewähr. Hier ein kurzer Text aus der Kent-Depesche:

Der Codex Alimentarius (lat. für Lebensmittelkodex) wurde 1962 von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisationen der Vereinten Nationen als Instrument zur Durchsetzung weltweiter Standards für Lebensmittel entwickelt, vor allem auch im Hinblick auf Produkte aus der sog. DrittenWelt. Soweit so gut.

Seit einigen Jahren sind jedoch gezielte Bestrebungen zu beobachten wonach sich die Pharmaindustrie den Markt der Nahrungsergänzungen und der Naturheilmittel unter den Nagel reißen will.

Beachtet man die vielfältigen Publikationen von Dr.med.Matthias Rath zu diesem Thema, üben Vertreter der Pharmaindustrie vermehrten Einfluss auf die Codex-Kommission in jenem Sinne aus, dass Vitaminprodukte, Naturheilmittel, Naturkosmetika bald nicht mehr frei verkauft werden dürfen (oder nur noch in Dosierungen, die lachhaft unwirksam sind). Konkret könnte dies dann bedeuten, dass z.B. höher dosiertes Vitamin-C als dann nur noch als Pharmaprodukt über Apotheken verkäuflich wäre.

In den letzten Tagen und Wochen wurde der ?Codex? vermehrt in Internet-Rundbriefen diskutiert, u.a. auch in jenem von Neue Impulse e.V. ? die zentralen Informationen stammten vorrangig aus einem Vortrag der russischen Ärztin (Psychiaterin) Dr. Rima Laibow.

Nun haben unterschiedliche Quellen erhebliche Zweifel an den Aussagen Dr. Laibows angemeldet. Auf persönliche Anfrage habe sie keine Quellen für ihre Aussagen nennen können, teils wird sogar der Verdacht geäußert, dass Dr. Laibow gezielte Desinformation betreibe, um von den Gefahren, die der Codex Alimentarius mit sich bringe, abzulenken.

Auch das deutsche Nexus Magazin hat dieAussagen Dr. Laibows kritisch unter die Lupe genomzugelassenes men und den entsprechenden Artikel nun sogar kostenlos online gestellt. Einfach auf die Website www.nexus-magazin.de gehen und den Artikel „Codex Alimentarius – wenn Kritik sich selbst zum Opfer fällt“ auswählen.

http://www.nexus-magazin.de/artikel/lesen/codex-alimentarius-wenn-kritik-sich-selbst-zum-opfer-fa-llt

Wenn gleich die Sache da schon deutlich weniger beunruhigend klingt, sollte man die Vorgänge in Sachen dennoch im Auge behalten. Zuverlässige Informationen recherchiert seit Jahren Dr. Rath. Einfach bei Google „Dr. Rath Codex Alimentarius“ eintippen.

Auch in Amerika wird Aufklärungsarbeit zum Thema betrieben.

Die wahrscheinlich informativste Webseite zum Thema ist: www.winhs.org

(derzeit nur in englischer Sprache verfügbar, es wird aber laut internen Angaben bereits an einer deutschen Ausgabe gearbeitet).

„mehr wissen – besser leben“ ist ein Projekt zur Verbesserung von Zuständen –
Michael Kents Depesche kann man für 10,- Euro drei Monate (= 9 Hefte) lang kennenlernen: keine Verpflichtung. Weitere Infos auf www.kent-depesche.com und www.sabinehinz.de (Verlag)

 

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Ein interessantes Interview findet Ihr im WEb auch hier:

http://www.alpenparlament.tv/index.php?option=com_content&view=article&id=69:lcodex-alimentariusr-dr-gottfried-lange-im-interview-mit-tomas-eckardt&catid=41:ernaehrung&Itemid=48

Die «Codex Alimentarius»-Kommission ist eine sogenannte Expertenkommission, mit der sich die Pharmaindustrie bei der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Welternährungsorganisation (FAO) eingenistet hat. Dies geschah von vorn herein mit der Absicht, Regelungen und Gesetze zum Schutz des globalen Pharmamarktes durchzusetzen, die in allen Ländern der Erde Gültigkeit haben. Die «Codex Alimentarius»-Kommission existiert seit 1963 und ist in ihrer Entstehungsgeschichte eng mit Protagonisten Hitlerdeutschlands verflochten. Codex alimentarius soll nach dem Willen der Welthandelsorganisation (WTO) die Grundlagen unseres gesamten Ernährungswesens regeln. Nicht weniger als 27 Unterkommissionen befassen sich mit diesem umfassenden Regelwerk.

Die Brisanz dieser internationalen Vorgaben, welche u.a. von der Pharmaindustrie, von der EU, der WHO (World Health Organisation), der FAO (Food and Agriculture Organisation), der WTO und anderen globalen Organisationen beeinflusst werden, zeigt sich auch daran, dass sie am öffentlichen Bewusstsein vollständig vorbeigeschleust werden. Unter dem Vorwand des «Schutzes der Verbraucher» soll sogar das gesamte Naturheilwesen, das auf der Basis von Vitamin- und Kräuterheilkunde arbeitet, reglementiert werden. Die Konsequenz wäre, dass nach dem Willen der Codex-Kommissionen bzw. der EU, welche die gefährliche Entwicklung von Codex federführend vorantreibt, sehr bald nirgendwo mehr hochdosierte, wirksame natürliche Präparate erhältlich sein sollen, die jedoch die Basis zur natürlichen Bekämpfung, ja Ausrottung von Arteriosklerose, Herzinfarkt, Schlaganfall und Krebs darstellen.

Des weiteren befürwortet der Codex Alimentarius die Anwendung von Gentechnik. Außerdem sollen die Grenzwerte für Pestizide höhergesetzt werden. Mit diesen Ansätzen soll die Dominanz der Chemie- und Pharmaindustrie im täglichen Leben gestärkt und ausgebaut werden. Natürliche Lebensweise und natürliche Heilmittel würden damit vom Erdboden verschwinden. Betrachtet man die Zusammenhänge etwas genauer, so gelangt man zwangsläufig zu recht makabren Schlussfolgerungen: Es gibt Kräfte, die den Menschen bewusst krank machen und möglichst lange im kranken Stadium halten wollen, um über Jahre und Jahrzehnte an ihm zu verdienen, bevor der Betreffende letztendlich „entsorgt“ werden soll.

Dr. Gottfried Lange zeigt im Gespräch detailliert und deutlich Zusammenhänge und Fakten auf. Am Ende der Diskussion steht ein Appell an die Öffentlichkeit, den Schutz natürlicher Ernährung und des natürlichen Heilungswesens in die Hand zu nehmen, da es höchste Zeit ist, dem endgültigen Inkrafttreten des Codex alimentarius Einhalt zu gebieten.

Weitergehende Informationen finden Sie auf der Website des World Institute of Natural Health Sciences (WINHS) www.winhs.org.

Weitergehende Informationen über den Hauptgeschäftsbereich der Pharmaindustrie, Herz-Kreislauf-Krankheiten, an denen unnötigerweise nach wie vor jeder zweite stirbt, finden Sie in dem Buch (engl.) von Dr. Lange:

Titel: How to really prevent and cure heart disease
Autor: Dr. Gottfried A. Lange
Verlag: HealthNet Publishing, www.healthnetpublishing.com.
Man kann das Buch direkt von HealthNet Publishing oder auch über www.amazon.com beziehen.

Doch ein Hinweis: Gewarnt wird vor der sogenannten «Natural Solutions Foundation». Diese Organisation gibt lediglich vor, etwas gegen Codex alimentarius zu tun, unternimmt aber in Wirklichkeit nichts Effektives. Auf diese Weise werden geschickt Gegenkräfte gebunden und wirkungslos gemacht. Weitere Informationen hierzu finden Sie hier.