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Phänomen Licht-Erscheinungen

Früher, wenn Menschen Lichter erschienen, womöglich gar in Engelsgestalt, dann wurde flugs ein Wallfahrtsort an eben jene Stelle gebaut.

Heute würden die Wallfahrtsorte überhand nehmen, wenn man das noch tun wollte, denn das Phänomen Lichterscheinungen nimmt zu.

Ich persönlich (Bärbel) habe das erste Dutzend bunter Lichtblitze in Brasilien bei Thomaz Green Morton gesehen (Bericht im Buch „Einkaufstipps für Millionäre“, das im Oktober 2007 erscheint).

Damals war ich schon völlig aus dem Häuschen und total begeistert von der Erfahrung.

Die Frau von Thomaz hatte mir auch erzählt, dass manche Menschen diese Lichter entweder nie sehen oder nur ein Einziges. Und das auch nur unter größter Anstrengung von Thomaz, der dazu die Blockaden der betreffenden Person zu durchbrechen versucht. Insofern könnte ich mich wirklich freuen, so viele starke Lichter gesehen zu haben.

Es waren damals bei mir Lichtblitze in der Größe von Gymnastikbällen und in allen möglichen Farben.

Als ich aber ein halbes Jahr später noch einmal zur Energetisierung bei Thomaz war, nahmen die Lichterscheinungen noch ganz andere Formen an. Wir haben ihn in einer Hotelsuite getroffen und haben dort zu Viert im absolut kahlen Schlafzimmer auf der Bettdecke gelegen und an die Decke geschaut, während er die Lichtblitze herbeigerufen hat.

Es waren insgesamt weit über hundert Lichter. Manchmal waren es kleine bunte Bälle, mal Riesenlichter, die den ganzen Raum erleuchteten. Mal sahen wir Einzellichter und mal Serien von 20 bis 30 Stück in einer Folge wie bei einem Blitzlichtgewitter.

Und manchmal war es auch eine rote kleine Lichtkugel, in der Größe eines Golfballs, die wie irre auf allen möglichen Zick-zack- und Kurvenwegen an den Wänden entlang flitzte.

Spannend war, dass wir nicht immer das Gleiche sahen, auch wenn wir auf den gleichen Fleck starrten. Manchmal z.B. schrie Thomaz „Guck, guck, da“ und zeigte an die für mich weiße und leere Zimmerdecke und manchmal sah ich oder sahen wir Lichtblitze, die Thomaz nicht sah. Es hängt von der eigenen Schwingung im Augenblick und derjenigen der Lichter ab, was man sieht und was man nicht sieht. Das erklärt auch, warum manche Menschen gar nichts sehen. Es liegt an ihrer Schwingung, die nicht bereit ist, sich auf die Frequenz der Lichterscheinungen einzulassen.

Die Lichter können übrigens auch Formen, Gestalten und Gesichter von Verstorbenen oder Engeln annehmen. Je nachdem, worum man sie bittet, was man erwartet oder mit welcher Energie man gerade verbunden ist.

So manch ein Wallfahrtsort könnte demnach dadurch entstanden sein, dass jemand eine solche Lichterscheinung gesehen hat. Und je nach seinem Glauben zeigte sich diese Erscheinung in Gestalt von Engeln oder irgendwelchen Heiligen. Wobei es ja durchaus auch wirklich die Energie dieser Heiligen gewesen sein kann. Woher soll man das von dieser Seite der Realität so genau wissen?! Lächelnd

Fest steht aber, dass inzwischen immer mehr Menschen solche Erfahrungen machen und nicht mehr überall einen Wallfahrtsort errichten, wo ihnen so etwas begegnet ist.

Manchen Menschen zeigen sich die Lichter, wenn sie regelmäßig die Mentalisation nach Thomaz Green Morton durchführen, anderen beim Chanten und Meditieren in der Natur, wieder anderen in irgendwelchen Ashrams oder nach einem besonders berührenden Ereignis, bei Großgruppenmeditationen – oder auch einfach nur so aus heiterem Himmel. Es gibt viele Möglichkeiten.

Mein Lektor beispielsweise fand sich plötzlich in eine Parfumwolke eingehüllt, während er im Millionärsbuch las, was ich über die Parfums geschrieben hatte, die Thomaz oder auch Bala Sai Baba materialisieren. Genau dasselbe ist mir auch schon passiert. Plötzlich ist der Geruch im Raum und so stark und intensiv, dass man meint, jemand habe eine Duftflasche mit Parfum ausgekippt.

Wenn du derzeit also auch Lichter siehst – freu dich, das sind keineswegs immer Wahnvorstellungen (was aber sicher auch möglich ist). Und wenn du – noch – keine siehst, sie aber gerne sehen würdest: Meditieren, die Energie hochfahren, eine klare Absicht formulieren und mit einem offenen Herzen durchs Leben gehen, so oft und so viel es geht. Dann könnten sie jederzeit auch bei dir auftauchen – die Parfums und Lichter oder welche besondere Erfahrung du dir wünschst.

Eine 11 Jahre alte Leserin hat mir mal ein Foto geschickt, auf dem sie eine kleine Lichtkugel fotografiert hat, die ihr einfach so vor der Nase herumgeschwebt ist (steht auf der Orbseite hier im Magazin). Ich habe von einigen Bekannten und von mir selbst Fotos, auf denen erstaunliche Licht-Erscheinungen zu sehen sind (siehe „Erstaunliche Fotos“ hier im Magazin). In indischen Ashrams machen Menschen gelegentlich ebenfalls ähnliche Erfahrungen.

Und dann gibt es noch die, die mit Drogentees und Ähnlichem ihr Energiefeld so öffnen, dass sie solche Lichtblitze ebenfalls sehen. Das ist der Versuch, eine Abkürzung zu nehmen, die sich allerdings manchmal ganz böse in einen langen Umweg verwandelt … Drogen aller Art sind rein gar nicht mein Ding.

Bei Thomaz Green Morton bekommt man weder etwas zu essen, noch zu trinken und auch er nimmt nichts ein dafür. Er hat den Zugang zu den Energien auch so.

Übrigens gibt es auch Fotos von Thomaz, auf denen diese Lichtblitze zwischen seinen Händen erscheinen und Filmaufnahmen auf denen ebenfalls bunte Lichter erscheinen. Er sagt dazu, dass er das Energieniveau im Raum erhöhe, damit diese Energien sich zeigen können. Aber ob und wann und wie sie das tun, das entscheiden die universellen Energien, nicht er.

Aber bei Fotos ist man als Skeptiker natürlich sowieso nie sicher, wo die Lichter herkommen. Wenn man nur mit einer Nachttischlampe, die zudem ausgeschaltet ist, in einem Hotelschlafzimmer mit weißen Wänden und sonst nichts liegt, dann ist das schon wesentlich überzeugender. Nicht nur für den Geist, sondern auch für den Emotionalkörper Lächelnd.

PS: Zur Herkunft der Phänomene siehe auch Artikel „Zwischenebenen“. Egal, was sich bei dir für Phänomene zeigen, es ist kein Grund, in unterwürfige Anhimmelung irgendwelcher Energien zu gehen oder gar die Eigenverantwortung abzugeben.
Im Gegenteil: Je klarer du bei dir und in deiner Eigenverantworung bleibst, desto klarer und reiner bleibt auch die Energie. Es ist besser, Phänomene, die auftreten, mit Freude und Dankbarkeit zu betrachten und als Beweis dafür, dass der Geist über der Materie steht, als diese Welt über sich zu stellen und zu meinen, die wissen alles besser als man selbst und deshalb gibt man urplötzlich alle Entscheidungen ab. Das ist kontraproduktiv. Dann verzichtet man lieber auf Phänomene, wenn man Gefahr läuft, so zu reagieren !!!