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Mai-Newsletter

Newsletter Mai 2013

Liebe Bärbel-Mohr-Leser!

Eben komme ich aus meinem Wochenendseminar „Hooponopono- das hawaiianische Vergebungsritual“ in Kempten. Es war ganz wunderschön, in dieser kleinen Gruppe gemeinsam zu üben und zu sein. Hooponopono hat eine sehr bemerkenswerte Kraft, Menschen zu verbinden und bei jedem Teilnehmer das Gefühl von Frieden und Harmonie zu erzeugen. Besonders der zweite Tag des Wochenendes ließ die Gruppe spürbar zusammenwachsen, und die Wirkung des hawaiianischen Vergebungsrituals wurde allen deutlich.

Bedingt durch meine Kinder ist meine Reisetätigkeit in den nächsten Jahren doch noch etwas eingeschränkt. Ich sehe das mit einem weinenden und einem lachenden Auge, denn einerseits würde ich euch mehr Termine anbieten wollen, andererseits bin ich auch sehr froh und glücklich, meine Kinder um mich zu haben. Darum meine Bitte: nutzt die Termine, die ich euch zurzeit anbieten kann. Auch wenn damit vielleicht eine weite Anreise verbunden ist. Ein Freund von mir sagte es mal sehr treffend: „dein Seminar zu besuchen ist eine Investition in dich selbst, und das ist doch das Beste, was ich für mich tun kann.“ Dies gilt, auch wenn damit zeitlicher und monetärer Aufwand verbunden ist. Und solch ein zweitägiges Seminar wie jetzt in Kempten wirkt auch gerade darum, weil eben nicht sofort der Alltag wieder ruft. Es ist ein Wochenende für dich, auf der du auf eine Art Pilgerfahrt gehst, um dich ganz neu in einer neuen Umgebung zu entdecken.
Das nächste Wochenendseminar wird sein vom 13.-15.9.13 in Kisslegg im Allgäu, hier geht es um das „Wunder der Selbstliebe“ und mein kommendes Buch zu diesem Thema, das dann hoffentlich schon auf dem Markt sein wird. Lasst euch überraschen!
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Zu meinem aktuellen Buch „Verzeih Dir!“ gab es einen netten Leserbrief, den ich euch nicht vorenthalten möchte. Ich hatte dazu angeregt, Hooponopono auch mit Gesang zu verbinden, und ich fand als Lied dazu sehr passend „Danke für diesen guten Morgen“, ein Kirchenlied, das mit folgenden Versen beginnt (wer es nicht kennt, man kann es sich in youtube anhören):
Danke – für diesen guten Morgen, Danke – für jeden neuen Tag,
Danke – dass ich all meine Sorgen auf dich werfen mag.
Danke – für alle guten Freunde, Danke, o Herr, für jedermann,
Danke, wenn auch dem größten Feinde ich verzeihen kann.

Dazu also folgender Brief: „Ich bin, seit ich Cosmic Ordering gelesen habe, von Ho‘oponopono fasziniert, praktiziere es und habe auch immer wieder tolle Erfolge.
Jetzt habe ich mir Ihr Buch „Verzeih mir“ gekauft und bin gerade an der Stelle, in der Sie beschreiben, dass Ho’oponopono auch gesungen werden kann. Das finde ich, ist eine super Idee, und da auch ich gern singe und das Lied „Danke“ liebe, hab ich es versucht – aber leider bekomme ich da keine vernünftige Form hinein. 🙁
Eeehes tut mir leiheid… hört sich schon komisch an. Die nächste Zeile ist ja ganz gut, wenn ich an „verzeih“ noch ein „e“ dranhänge.
Aber dann geht’s schon wieder los: Iiich liiieehiebe Dihich.Dahahahanke… ????    😉

Irgendetwas stimmt da nicht. Ist das falsche Lied im Kopf? Jedoch hab ich auch auf Youtube nur diese Melodie entdeckt. Ich weiß, meine Mail ist etwas sonderbar und Sie werden sich jetzt sicherlich amüsieren (aber ein Lachen am Montagmorgen kann sich nur positiv auf den Tag auswirken ;-)).
Vielleicht können Sie mir trotzdem weiterhelfen, denn Ho’oponopono mit einem einfachen Lied zu verbinden, das sich vielleicht sogar als Ohrwurm festsetzt, das finde ich wirklich Klasse. Vielleicht fällt Ihnen ja noch eine andere Variante oder ein anderes Lied ein?
Vielen Dank, ich freue mich auf Ihre Antwort.“ (Ende des Leserbriefes)

Na, das war ja mal eine schöne Deutung des Satzes „man kann Hooponopono auch singen“, Ich hab mich sehr gefreut, und werde diesen Brief sicher im Herzen bewahren. Meine Antwort war: „Also die Lösung ist: Singen sie das Lied, wie sie es kennen: Danke für diesen guten Morgen. Gehen sie dann in das Gefühl von Dankbarkeit, ganz und gar, und dann sprechen sie die Sätze, danach. Sie können auch (was vielleicht einfacher ist) das Lied aufnehmen und abspielen, und dabei die Sätze sprechen. Beides zusammen geht leider nicht, da haben sie recht.
Beim Hoppen wie beim klassischen Hooponopono geht es vor allem um das Gefühl: Verbinden sie sich mit der Liebe, mit Gott, oder der Dankbarkeit wie im Lied, das ist das Wichtigste. Und sprechen sie dann die Sätze des Hooponopono. Dann ist die Wirkung am stärksten.“
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Ich hatte Freude, wieder mal im Bärbel-Forum unter „Hoppen“ ein wenig mit zu hoppen, und hier das Ergebnis. Warum verletzte ich immer wieder Menschen, um sie auf Distanz zu halten?

„Wenn ich bewusst oder unbewusst immer wieder andere Menschen verletzte und sie so auf Distanz halte, dann würde ich das tun, weil ich zuviel Nähe nicht ertrage. Immer, wenn mir jemand zu nahe kommt, dann muss ich ausweichen, und am einfachsten tue ich dies durch eine kleine Verletzung, die ich dem anderen zufüge. Das hält ihn fern.
Wenn ich schaue, warum ich Nähe nicht wirklich ertrage, dann ist es, weil ich mich dabei verliere. Jemand, etwa ein Liebespartner, der mir zu nahe kommt, verschmilzt mit mir, und ich verliere mich in dieser Liebe. Ich bin nicht mehr da, ich verschwinde voll und ganz in dieser Liebe und denke und fühle nur noch für den anderen. „Ich“ verschwinde im anderen, ich bin aufgesogen vom anderen.
Ich mache mir Vorwürfe, den anderen zu verletzen, denn ich mag es, eins zu sein mit ihm, aufgesogen zu sein. Genau das ist doch eigentlich Liebe, oder? Es gibt aber noch den Teil in mir, der eigenständig handeln will, der sich erdrückt fühlt vom anderen und soviel Nähe, und der schließlich sogar froh ist, manchmal wieder frei sein zu dürfen, und ohne den anderen zu sein.
Wenn ich so hinein fühle, brauche ich beides, die Verschmelzung und die Eigenständigkeit, und ich wünsche mir einen Partner, der ebenso tickt und ebenfalls beides braucht.
Ich liebe den Teil in mir, der eigenständig sein möchte. Ich liebe den Teil, der manchmal frei sein möchte und andere verletzt. Ich liebe meine Freiheit. Und ich liebe auch den Teil, der verschmelzen kann mit den anderen, der lieben kann und der ganz fühlen kann, wie der andere fühlt.“
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Und noch ein Hinweis: In Richtung des hawaiianische Ho’Oponopono arbeitet auch die Friedens-Initiative der 13 Grandmothers, bekannt geworden durch den Kinofilm „For the next 7 Generations.“ Gern weise ich darum hin auf ihren 1. Weltkongress für „Gesundheit, Bewusstsein und Heilung der Erde“ vom 19.-21. Juli 2013 in Karlsruhe, www.grandmotherscouncil.org. Die 13 indigenen Großmütter vertreten ein weltweites Bündnis des Gebetes, der Bildung und der Heilung für unsere Mutter Erde. Sie glauben, dass die ursprüngliche Art zu beten, zu heilen und Frieden zu stiften heutzutage von größter Bedeutung und Notwendigkeit ist. Anmeldung über www.earth-oasis.de, hotline (0221) 912 888 60.
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Meine Termine der nächsten Zeit:

3.-4.05.13  Darmstadt, Vortrag und Tagesseminar „Hooponopono- das hawaiianische Vergebungsritual“, Freitag 19 Uhr Vortrag 12 Euro, Samstag 10-17 Uhr workshop 90,- Euro, Anmeldung www.amram-events.com.

18.5.13  Karlsruhe, Rainbow Spirit Festival, 11 Uhr Vortrag „Hooponopono- das hawaiianische Vergebungsritual“, www.rainbow-spirit-festival.de.

25.5.13  Kaiserslautern, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 90.- Euro, Anmeldung über bueromanfredmohr@gmx.de (Es sind noch zwei Plätze frei).

26.5.13  Köln, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 90.- Euro, Anmeldung über bueromanfredmohr@gmx.de (Es sind noch drei Plätze frei).

30.5.13  Münster, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 90.- Euro, Anmeldung über bueromanfredmohr@gmx.de.

23.6.13 Nähe Bad Kissingen, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 90.- Euro, Anmeldung über bueromanfredmohr@gmx.de.

Herzliche Grüße und einen schönen Mai,

Manfred Mohr