Juni-Newsletter
Newsletter Juni 2013
Liebe Bärbel-Mohr-Leser!
Zum Ende des Mai stand für mich die angekündigte kleine Vortragsreise auf dem Programm. Die Tagesworkshops zum Hooponopono in Kaiserlslautern, Köln und Münster waren gut besucht und sicher werde ich auch im nächsten Jahr die Pfingstferien dazu nutzen, um dort wieder vorbeizuschauen.
Viele kleine und große Themen konnten wir uns in den Gruppen gemeinsam anschauen. Und auch kleine Wunder waren wieder einmal zu Gast. Eine junge Teilnehmerin sprach ganz offen über ihr Problem mit ihrem Freund, der aus ihrer Sicht zu viel Alkohol trinkt. Sie selbst lebt völlig abstinent. Wir sprachen über ihren Anteil an diesem Thema, denn ganz sicher gibt es auch in ihr einen Teil, der gern feiert und der den Alltag dabei vergessen möchte. Nur lebt sie ihn wenig in dieser Form aus. Ihr Partner tut dies dann ein Stück weit stellvertretend für sie. Sie lebt mit diesem Menschen zusammen, darum kann sie ihn nicht als völlig getrennt von sich selbst sehen.
Für sie war diese ganzheitliche Betrachtung neu, aber sie konnte viel damit anfangen. In der kommenden Pause schrieb sie ihrem Freund daraufhin eine nette SMS (ohne das Thema Alkohol dabei auch nur zu erwähnen). Kurz darauf kam sie fassungslos zu mir gerannt und zeigte mir die Antwort des Mannes. Er schrieb ihr einfach so als SMS: „Weißt du, ich mache jetzt einmal Pause mit dem Alkohol.“
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Wieder habe ich im Bärbel-Mohr-Forum mit gehoppt. Das Thema war diesmal die Frage, warum ich mich dauernd wie das 5.Rad am Wagen fühle. Meine Antwort war: „Wenn ich mich immer und immer wieder als 5. Rad am Wagen fühlen würde, dann würde ich solche Situationen erschaffen, damit ich meine Einzigartigkeit erkenne und sie leben lerne. Denn ich habe die Tendenz, mich in Gruppen zu verstecken, so wie in einer Schafherde, wo ich als funktionierendes Schaf einfach nur mitlaufen muss. Da wäre kein oder wenig Eigenes, ich würde wie in einem Vogelschwarm nur tun, was alle tun; nur handeln, so wie alle handeln.
Ich bin aber ich, ich bin nicht die Herde. In diesem Leben habe ich mir vorgenommen, alleine meinen Weg zu gehen. Darum muss ich auch alleine laufen lernen, meinen eigenen Weg auch allein finden. Wenn ich mich als 5. Rad fühle, dann vielleicht, weil auch die anderen der Gruppe spüren: „Aha, dieser Mensch ist einzigartig. Wir helfen ihm, seinen eigenen Weg zu gehen, indem wir ihn ausgrenzen, und ihn nicht mitlaufen lassen.“
Ich liebe den Teil in mir, der mir helfen möchte, meinen eigenen Weg zu gehen. Ich liebe meinen eigenen Weg. Ich liebe es, einzigartig zu sein. Ich liebe es, das Abenteuer meines eigenen Weges zu wagen.
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Mein „Kleines Buch vom Hoppen“ kommt bereits in die 3. Auflage. Darüber freue ich mich sehr. Angeregt durch diesen netten Erfolg konnte ich mich einfach nicht zurück halten und bin also nun dabei, eine Art Fernlehrgang zum Hoppen zu schreiben. Arbeitstitel ist: „Den Weg des Herzens gehen mit Hooponopono- Hoppen lernen in 30 Tagen.“ Der Kurs beginnt zum ersten Mal am 1. Juli 2013 und soll zunächst bis zum Jahresende angeboten werden. Ich hoffe auf euer wohlwollendes Interesse.
Wer gern teilnehmen möchte, man bekommt täglich eine Übung und einen kleinen Text per Mail, und kann sich so intensiv einen Monat lang mit der hawaiianischen Sichtweise beschäftigen. Ich beginne mit dem ursprünglichen Hooponopono, gehe dann auf die Herzenstechnik ein und übe, das Herz zu fragen. Außerdem schauen wir uns die doppelte Verständnistechnik an, in dem wir fragen: „Wenn ich mich wie dieser Mensch verhalten würde, warum würde ich das tun?“ oder „Warum habe ich dieses Problem in meinem Leben? Was will es mir sagen?“
Durch die 30 Tage der Übung kann das Hoppen für dich bald zu einem Werkzeug werden, das du dann einfach anwenden kannst, ohne lange darüber nachdenken zu müssen. Zur weiteren Unterstützung gibt es auch einen täglichen Chat, bei dem auftretende Fragen gestellt werden können. Durchführen tue ich den Kurs gemeinsam mit der Seminarorganisation Nastasi. Er wird 59,50 Euro für den ganzen Monat kosten. Wer man reinschnuppern möchte: Es gibt bereits eine homepage, zu finden unter http://manfredmohr.mymentalcoach.de.
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Das Wochenendseminar zum „Wunder der Selbstliebe“ füllt sich ganz erfreulich. Es wird stattfinden vom 13.-15.9.13 in Kisslegg im Allgäu. Wer sich frühzeitig anmelden möchte, es gibt noch diesen Monat, also bis zum 1. Juli, den Frühbucherrabatt „early bird“ von 180 Euro statt 250 Euro normal. Der frühe Vogel fängt den Wurm!
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Empfehlen möchte ich euch hier noch rasch das neue ?uch von Bruce Lipton: „Der Honeymoon-Effekt“. Herrlich unterhaltsam gibt der gute Bruce Einblicke in sein eigenes Beziehungsleben, und wie er es geschafft hat, das wundersame Gefühl der Flitterwochen dauerhaft in sein Leben zu holen. Dabei beschreibt er, wie praktisch jede unserer Zellen bestimmte Frequenzen abstrahlen, die durch unser Bewusstsein und Unterbewusstsein geprägt werden. Diese Frequenz können wir erhöhen. Dazu gibt Bruce Lipton sehr umsetzbare Hinweise, damit wir sogar dauerhaft „Flitterwochengefühle“ in uns etablieren können. Bruce Lipton, der Honeymoon-Effekt, Koha-Verlag, 14,95 Euro.
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Meine Termine der nächsten Zeit:
23.6.13 Nähe Bad Kissingen, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 90.- Euro, Anmeldung über bueromanfredmohr@gmx.de.
13.7.13 Rosenheim, Momanda-Festival, 14.30 Uhr bis 16 Uhr Vortrag „Das Wunder der Selbstliebe“, www.festival.momanda.de.
28.7. bis 3.8.13 Olivone/Schweiz, Wochenseminar „Das Herz erheben, erweitern und vertiefen“ mit Waliha Cometti und Manfred Mohr.
Gemeinsam mit meiner langjährigen Freundin Waliha Cometti gestalte ich erstmals eine Woche Seminar im Rahmen des Sommercamps des Zenith Institutes. Diese Woche widmet sich ganz der Herzöffnung, dem Fühlen und dem Erleben. Wer meine Bücher „Fühle mit dem Herzen“ und „Die 5 Tore zum Herzen“ kennt und den Kontakt zum Herzen wirklich vertiefen möchte, der ist hier sicher richtig. Natürlich werde ich auch das Hoppen und die hawaiianische Vergebungstechnik des Hooponopono erläutern.
Näheres zum Seminar findet ihr unter www.zenithinstitute.com. Bitte auch nur hier anmelden. Wir sind Woche 2C. Eine Woche kostet 543.- Euro incl. aller Verpflegung. http://www.zenithinstitute.com/de/programm-2013/2-woche/waliha-manfred
Herzliche Grüße und wünschen wir uns doch einfach mal einen trockenen Juni (wer wünscht sich das nicht!).
Manfred Mohr