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Januar-Newsletter

Newsletter Januar 2013

Liebe Bärbel-Mohr-Leser!

Der denkwürdige Termin 21.12.2012 ist überstanden. Was für ein Glück! Denn auch wenn wir es partout nicht zugeben wollen, so ein wenig mulmig war es den meisten von uns beim Gedanken an dieses Datum ja schon. Mancher dachte insgeheim: „Vielleicht geht die Welt ja doch unter?“ Nun ja, wir leben noch. Und das Ende des Maya-Kalenders hat mir zumindest eine nette Anekdote geschenkt. Am letzten Schultag vor den Winterferien (es war der besagte 21.12.12) holte ich meine Zwillinge aus der Schule ab. Mein Sohn hatte in der Klasse vom bevorstehenden Weltuntergang erfahren und fragte darum geschäftstüchtig: „Papa, heute soll doch die Welt untergehen. Können wir dann nicht lieber heute schon die Weihnachtgeschenke bekommen?“

Bei Durchlesen der Neujahrs-newsletter der beiden letzten Jahre ist mir aufgefallen, dass jedes Jahr mit einem besonderen Motto versehen war. 2011 war für viele von uns das Jahr der Selbstliebe. Darauf aufbauend habe ich 2012 im Januar das Bowen-Bändchen vorgestellt, um das Jahr dem Thema der Annahme zu widmen. Die Fähigkeit, mich selbst, andere Menschen und das Leben an sich annehmen zu können, ist für mich ein direktes Resultat der Kultivierung von Selbstliebe.

Als Steigerung und Fortführung der Annahme möchte ich in diesem Neujahrs-newsletter vorschlagen, das kommende Jahr 2013 der Vergebung zu widmen. Wenn ich mich selbst mehr liebe, bin ich in der Lage, mich selbst und demzufolge auch andere Menschen immer besser und häufiger annehmen zu können. Wenn ich einen anderen Menschen annehmen lerne, ist dies die Grundvoraussetzung für den Schritt, ihm auch vergeben zu können.

Warum ist es so wichtig, zu vergeben? Untersuchungen haben gezeigt, vergebende Menschen fühlen sich freier, lösen sich schneller von negativen Gefühlen und Depressionen, leben einfach glücklicher. Ich kann im Prozess des Vergebens erkennen, der andere Mensch ist mein Spiegel, in dem ich mich selbst erkennen lernen darf. „Ich habe dir immer nur Engel geschickt“, sagt Gott in den Büchern „Gespräche mit Gott“ von Neil Donald Walsh. Vergeben hilft, den Engel im anderen zu erkennen. Und mit jedem Schritt, anderen Menschen zu vergeben, vergebe ich auch ein Stück weit mir selbst. Für das aktuelle allegria-Magazin habe ich einen Artikel „Verzeih dir!“ beigetragen, den ihr im Online-Magazin unter allgemeine Artikel auf www.baerbelmohr.de aufrufen könnt. (Der Artikel „Was wir von Bärbel lernen konnten“ aus dem Dezember-newsletter war versehentlich erst verspätet eingestellt worden, ihr finden ihn aber jetzt.)

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Gleich zu Beginn des Jahres 2013 erscheinen zwei neue Bücher von mir zum Thema Vergebung, die sich mit dem hawaiianischen Hooponopono beschäftigen. Bärbel und ich hatten bereits im Jahr 2008 mit das erste Buch zu diesem Thema geschrieben, „Cosmic Ordering- die neue Dimension der Realitätsgestaltung nach dem alten hawaiianischen Hooponopono“, und nun hat die Vergebungswelle schon viele Leser erreicht. Am 8.1.13 erscheint im Schirner Verlag mein „Kleines Buch vom Hoppen – den Weg des Herzens gehen mit Hooponopono“, 96 Seiten, 6,95 Euro.

Hoppen ist unsere eigene Form des Hooponopono, die Bärbel und ich uns ausgedacht haben. Als wir 2007 von dieser Technik hörten, gab es so gut wie keine nähere Information dazu. Also probierten wir es aus, und es war in etwa so, wie ein kleines Kind das Laufen lernt. Zuerst wussten wir gar nicht, wie das überhaupt gehen sollte. Denn wir waren ja bildlich gesprochen das Krabbeln gewöhnt. Aber jeder Versuch brachte uns ein Stückchen weiter. Gemeinsam mit Freunden sprachen wir über unsere Erfahrungen, und bald hatten wir unsere eigene Form des Ho‘oponopono ausgetüftelt, die Bärbel dann etwas flapsig „Hoppen“ taufte. Beim Hoppen nehme ich ein Problem aus meinem Leben und gebe ihm meine ganze Liebe. Ich bitte die Liebe in meinem Herzen, dafür zu sorgen, dass in mir innerer Frieden einkehrt.

Hoppen ist für mich heute eine einfache und leicht anwendbare Methode, Selbstliebe zu praktizieren. Ich verwende es immer dann, wenn ich innerlich merke, dass ich mich mit einem Problem lange auseinandersetze, ohne zu einem Ergebnis oder eine Lösung zu gelangen. Ich nehme dann den Teil in mir in mein Herz, der mit dem Problem in Resonanz ist, und überlasse der Liebe im Herzen die Lösung. Die Liebe als höchste Instanz wird schon wissen, wie sie mit dem problematischen Teil in mir umzugehen hat. Im Grunde ist Hoppen eine Art Bestellen, denn ich führe Verbesserungen in meinem Leben herbei, allerdings ohne auf einer bestimmten Lösung oder einem Ergebnis zu bestehen. Ich überlasse es der Liebe, für die beste Lösung für alle Beteiligten zu sorgen.

Im kleinen Buch vom Hoppen gehe ich vor allem auf die Kerntechnik des Hoppens ein, die Herzenstechnik. Es hat sich gezeigt, dass es so gut wie alle Menschen auch ohne viel Meditationserfahrung gelingt, in engen Kontakt zu ihrem Herzen zu kommen. Im Herzen finden sich die Gefühle, die für alle Menschen mit der Beschreibung ihres persönlichen Glücks zusammen hängen: Frieden, Stille, Ausgeglichenheit, Geborgenheit, Harmonie oder Kraft. Jeder Kontakt zum Herzen führt dazu, ein Stück weit in diese Gefühle und Qualitäten hineinzufinden. Mit diesem Buch kann es jedem Menschen gelingen, die Türen des Herzens zu öffnen, und einen kleinen Schritt hin zu seinem persönlichen Glück zu wagen.

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Bei Ullstein allegria erscheint dann am 8.3.13 das zweite Buch des Jahres 2013 von mir, „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 208 Seiten, 14,99 Euro. In diesem Buch stelle ich außer der Herzenstechnik auch andere neue Formen des Hoppens und des Hooponopono vor. Es ist als Standardwerk zum Hooponopono konzipiert und geht darum weit über „Das kleine Buch vom Hoppen“ hinaus.

Zu beiden Büchern werde ich im Jahr 2013 Vorträge, workshops und Wochenendseminare geben. Hier werden verschiedene Techniken des Ho‘oponopono vorgestellt, und vor allem das daraus abgeleitete Vergebungsritual des Hoppens. Die Teilnehmer lernen die damit verbundene Herzenstechnik, die doppelte Verständnistechnik und das Wundertagebuch. Wenn wir aufhören, andere Menschen die Schuld zu geben, verlassen wir unsere Opferrolle und finden zu unserer eigenen Verantwortung.

Die Termine der kommenden Monate sind:

26.01.13 Wien, Engeltag, Vortrag „Den Weg des Herzens gehen mit Hooponopono“, Anmeldung redaktion@engelmagazin.de

02.02.13 Graz, Vortrag „Das Wunder der Selbstliebe“, www.leben2012, Anmeldung www.oeticket.com, Tel. (01) 96096

16.3.13 Frechen Nähe Köln, Abendvortrag 19 Uhr „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 10.- Euro, Anmeldung bueromanfredmohr@gmx.de

23.03.13 Wörthersee 10-17 Uhr Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 90.- Euro, Anmeldung bueromanfredmohr@gmx.de.

Euch allen ein gesundes, glückliches und zufriedenes Neues Jahr 2013! Mit den besten Wünschen

Manfred Mohr