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Fragen zum Thema Krankheiten

Frage:
Ich versuche bisher vergeblich, meinen Gesundheitszustand zu verbessern und es will nicht recht gelingen. Dass ich die Krankheit behalte, dessen bin ich mir schon bewusst, aber ich hätte gerne eine Verbesserung.

Antwort:
Warum eigentlich bist du so sicher, dass du die Krankheit behältst ?

Kennst du die Grotte von Lourdes in Frankreich ? Da pilgern täglich ca. 50.000 Leute hin und es gibt jede Woche eine Wunderheilung der richtig großen Sorte. Gegenüber der Grotte gibt es seit Jahren eine große Klinik und ein Ärzteteam, das außerordentliche Heilerfolge untersucht.

Untersucht und auf "Anerkennung als Wunderheilung" geprüft werden in der Klinik nur Fälle von unheilbar Todkranken, wenn sie komplett wieder genesen und nach 10 Jahren immer noch gesund sind. Sollten selbige auch "öfter in die Kirche gehen als vorher", dann sind sie nach Meinung der Kirche auch an ihrer Seele "gewunderheilt" und werden vom Papst ebenfalls als Wunderheilung anerkannt.

Die Mediziner haben auf diese Weise bisher zirka 2000 Wunderheilungen anerkannt, der Papst beschränkt sich auf 66.

Nummer 63 beispielsweise ist sehr interessant. Diese Nummer 63 wurde 1963 "gewunderheilt". Der damals junge Mann litt unter Oberschenkelhalskrebs. Selbiger griff auf die Hüfte über und löste die Hüftknochen vollständig auf, so dass Hüfte und Bein eingegipst werden mussten, damit das Bein nicht abfiel. Ein Besuch in Lourdes und der Krebs verschwand und der Hüftknochen rekonstruierte sich von alleine und wuchs wieder komplett so hin, wie er mal war. Der Mann lebt und geht seit seiner Wunderheilung, als sei nie etwas gewesen. Allerdings fährt er jährlich nach Lourdes zum Dankespilgern und um andere Kranke zur Grotte zu bringen und er geht immer in die Kirche – wurde also genehmigt vom Papst.

Eine andere Frau litt 1949 unter Gehirnhautentzündung (damals war das noch tödlich und zwar eigentlich immer). Sie hatte 40 Grad Fieber und lag schon seit 5 Tagen im Koma, als sie zur Grotte von Lourdes gefahren wurde.

Vor der Grotte wachte sie auf, war bei klarem Verstand und in der Klinik gegenüber wurde auch sofort dokumentiert, dass sie schlagartig keinerlei Fieber mehr hatte und gesund war.

Der nächste Fall hatte Multiple Sklerose und zwar so stark, dass er noch nicht einmal mehr im Rollstuhl sitzen konnte. Er musste liegen und wurde daher auf einer Bahre zur Grotte getragen. In der folgenden Nacht spürte er plötzlich seine Füße und Beine wieder, setzte sich auf und spazierte zur Toilette. Normalerweise hätten das auch die seit Jahren unbenutzen Muskeln niemals schaffen dürfen. Auch jener Herr erfreut sich seit nunmehr 12 Jahren bester Gesundheit.

Diese und weitere Fälle wurden in einer Dokumentation des ZDF interviewt und verschiedene Ärzte wurden zu den Befunden befragt. Letzteren blieb nur übrig zu sagen, dass diese Heilungen unmöglich und dennoch geschehen sind.

Sowas gibt es natürlich nicht nur in Lourdes. Wunderheilungen geschehen überall auf der Welt. Aber meistens gibt es eben keine Klinik mit Wunderdokumentationsteam gleich gegenüber, die den wissenschaftlichen Beweis führt, dass das Wunder auch ein Wunder ist.

Somit ist fast alles möglich, was nicht heißt, dass es auch jedem gelingt, ein solches Wunder an sich selbst zu erleben. Vielleicht ist der nächste Schritt einfach der, zu wissen, dass Wunder möglich sind, deinen Verstand immer wieder mit solchen Informationen wie denen aus Lourdes zu füttern, damit er auch daran glauben kann und dann dennoch zu bestellen, dass du auch mit der Krankheit glücklich sein kannst. Daß Du sie annehmen kannst und mit ihr im Frieden sein kannst.

Vielleicht gelingt es dir, Menschen zu begegnen, die solche Wunder schon an sich selbst erlebt haben. Frag sie, in welcher inneren Haltung sie sich befanden, als ihnen das Wunder wiederfuhr. Die meisten (aus Lourdes) berichten, dass sie gar nichts erwartet haben, außer vielleicht, dass sie mehr inneren Frieden finden würden. Und dass sie dankbar allein für diese Gelegenheit waren. Kein Neid auf andere, denen vor ihrer Nase die Wunder geschahen und kein Groll gegenüber ihrem Schicksal. Innerer Frieden scheint ein wichtiger Schritt zu sein, um Wunder zu ermöglichen.


 



Frage:
Ich frage seit langem das Universum nach der richtigen Therapie für meine Krankheit und obwohl ich schon mindestens 20 verschiedene ausprobiert habe, ändert sich nichts. Was kann ich tun ?

Antwort:
Mir fällt dazu der Fall von einer Frau ein, der es ähnlich erging. Sie überhäufte ihren Körper sogar gleichzeitig mit sehr vielen verschiedenen Therapien und nichts schien zu helfen. Eines Tages bestellte sie sich Hilfe beim Universum, ohne nähere Angaben dazu zu machen, wie die Hilfe auszusehen habe.

Das nächste was geschah war, dass sie müde und unlustig wurde, sich überhaupt noch um eine Therapie zu kümmern. Sie beschloss, sich einen Monat Urlaub von allen Therapien zu nehmen und nur noch zu leben.

Seltsamerweise waren nach diesem Monat die Hälfte ihrer Symptome verschwunden und als sie nach sechs Wochen wieder über eine Therapie nachdachte, konnte sie sich mühelos für eine einzige entscheiden, die sie konsequent durchzog und die ihr weitere Verbesserungen brachte.

Mich hat ihre Geschichte an meine Warzen in der Kindheit erinnert. Zuerst fand ich eine an einem Fuß. Dann ging ich zu einem Arzt, der mir sagte, dass ich leider um ein paar Jahre zu alt wäre, als dass man mir einfach bunte Pumuckel-Pflaster auf die Warze kleben könnte und mir sagen könnte, dass sie dann in zwei Tagen weg wäre. Bei kleineren Kindern würde das helfen. Aber in meinem Alter (ca. 12 Jahre) "wüsste" man schon zuviel.

Der Arzt verschrieb mir zunächst allerlei Cremes und ätzende Salben. Ich begutachtete meine Warze mehrmals am Tag genau. Und hast du nicht gesehen waren es zwei. Dann drei, dann vier, dann folgten weitere am nächsten Fuß. Der Arzt fing an, mir einige rauszuschneiden, andere zu bestrahlen und es wurden immer mehr. Je mehr Aufmerksamkeit ich ihnen schenkte, desto erfreuter waren die Warzen und es wurden immer mehr.

Eines Tages erinnerte ich mich an den Kommentar mit dem Pumuckel-Pflaster. Es waren inzwischen über 20 Warzen. Ich beschloss einen Selbsttest. Ich wollte ein Jahr lang meine Fußsohlen nicht mehr ansehen. Die Füße wurden nur noch so gewaschen, dass ich die Warzen weder sehen, noch fühlen konnte. Meine Selbsttherapie hieß: Böswilliger Aufmerksamkeitsentzug gegenüber den Warzen. Ein Jahr später: Die Warzen waren beleidigt und hatten bis auf eine das Weite gesucht. Diese eine wurde konsequent weiter ignoriert und sie zog dann nach zwei weiteren Jahren ebenfalls "aus" aus meiner Fußsohle. Es wurde ihr zu langweilig so ganz ohne persönliche Zuwendung.

Das soll nicht heißen, dass dies die richtige Therapie für alle Krankheiten ist. Du musst selbst entscheiden, was deine Krankheit benötigt.

Manchmal wird man auch krank, weil es an Zuwendung und Aufmerksamkeit fehlt. Dann solltest du dir überlegen, wie du dir und deinem Körper diese Zuwendung und Aufmerksamkeit in positiver Weise geben kannst, statt dass du negative Aufmerksamkeit durch Kranksein erhältst.

Sage dem Universum, es soll dir ein Zeichen senden, was deine Krankheit dir sagen will und was du deiner Seele stattdessen, quasi "als Ersatz" für die Krankheit bieten kannst, so dass die Krankheit unnötig wird.

Dann achte auf das, was die Menschen dir in den nächsten Tagen sagen, was du liest und hörst und was auch immer ein persönliches Zeichen für dich sein könnte.