Farben: Identitätsfarben-Beratung: Unter 4000 Menschen keine zwei gleichen Farbpaletten gefunden
Bekannt und mittlerweile recht weit verbreitet ist die, wie ich sie  nenne, klassische Farbstil-Beratung, bei der die Menschen in vier Grundtypen  eingeteilt werden: Jeder Mensch ist demnach entweder ein Frühlings-,  Sommer-, Herst- oder Wintertyp und bekommt eine entsprechende Tabelle  mit Farben, die er tragen kann und in denen er am Besten zur Wirkung  kommt. 
 Trägt man die falschen Farben, wirkt man blass oder gar kränklich.  In den persönlich richtigen Farben sieht man dagegen kraftvoll  und gesund aus. Außerdem lassen diese die Persönlichkeit  erst richtig zur Geltung kommen, während falsche Farben die Person  in den Hintergrund stellen und sie beispielsweise überstrahlen  können, so dass das persönliche Charisma kaum mehr wirkt.
So weit, so gut. Diese Ansicht teilt Frau Hirt ebenfalls. Allerdings  geht ihrer Meinung nach die Wirkung des Farbspektrums der Aura darüber  noch weit hinaus: 
 o Jeder Mensch wird mit einem bestimmten Farbspektrum in der Aura geboren.
 o Wer diese Farben kennt, erkennt seine Seele und somit sich selbst  besser.
 o Diese Farben zu kennen und in der Kleidung zu tragen, fördert  unsere innere Entwicklung und stärkt unsere Selbstheilungskräfte.  
 o Der Mensch findet leichter zu seiner Identität und zu seiner  Berufung. Denn er wirkt authentischer und fühlt sich authentischer:  Diese zwei Komponenten ziehen auf einmal das zu ihm Passende viel intensiver  in sein Leben. Soweit geht die Macht der Farben.
 ACHTUNG: Farben, die gefallen, passen nicht zwangsläufig zu unserer  Aura. Und Farben, die zur Aura passen, müssen nicht unbedingt gefallen.  Aber sie überzeugen immer !
Farben sind also sehr wichtig. Frau Hirt hat in ihrer Arbeit in den letzten 15 Jahren über 4000 Identitätsfarb-Beratungen gemacht und dabei noch keine zwei exakt gleichen Farbzusammenstellungen gefunden ! Auch ist selten jemand dabei, der nur Farben aus einer einzelnen der vier Frühlings-, Sommer-, Herbst- oder Wintertyp-Tabellen hätte.
Wie das ? Die klassischen Farbberater orientierten sich „zu meiner Zeit“ (d.h. vor 15 Jahren, als ich bei so einer klassischen Farbstil-Beratung war) am Farbton der Haut, zu dem die Farben passen mussten. Das Ergebnis war auch nicht komplett falsch. Es gab durchaus korrekt die Grundrichtung an. Gold ist nicht meine Farbe und orange oder gelb auch nicht, da hatten sie durchaus recht. Aber die meisten Sommerfarben waren trotz allem auch nicht so richtig. Ich hatte immer das Gefühl, anziehen zu können, was ich will und immer leicht schlampig auszusehen. Ich beneidete Menschen, die in Jeans und T-shirt gestylt wirkten.
Heute habe ich dieses Problem nicht mehr, denn was Herta Hirt macht,  ist, sich in die Persönlichkeit und Energie der Person zu vertiefen  und die Farben ihrer Aura zu erfassen. Die Farben der Aura eines Menschen  liegen von Geburt an fest und ändern sich nie (zumindest nicht  in der Schicht, in die Frau Hirt sich vertieft, es gibt auch Auraschichten,  die die akuten emotionalen Zustände wiedergeben und die ändern  sich natürlich dauernd). 
 Trägt nun ein Mensch in seiner Kleidung die Farben seiner eigenen  Aura, dann atmet ein Beobachter von außen oder auch derjenige  selbst, wenn er sich im Spiegel betrachtet, unwillkürlich erleichtert  auf. Das ist auf einmal etwas, das wirkt harmonisch. Etwas, das die  Person zu hundert Prozent authentisch wiedergibt und in ihrer Art und  Persönlichkeit unterstreicht und stärkt. Auch wenn die meisten  von uns die Aura (noch) nicht sehen können, dann sieht unser Unbewusstes  sie offenbar doch, denn es reagiert positiv auf diese Übereinstimmung  mit den unsichtbaren Schichten der Aura.
Das kann auch – kleine – Nachteile haben. So kleidete sich eine Kundin von Herta Hirt erstmalig ganz in den Farben ihrer Aura, als es ihr in der Firma bei der Arbeit schlecht wurde und sie gerne nach Hause gehen wollte. Um die Erlaubnis hierfür zu erbitten, ging sie ins Büro ihres Chefs. Bevor sie etwas sagen konnte, hatte dieser bereits aufgesehen und überrascht ausgerufen: „Oh Frau XY, Sie sehen heute aber hervorragend aus…“ Frau XY drehte halb seufzend, halb schmunzelnd auf dem Absatz wieder um und sparte sich ihre Anfrage nach einem freien Nachmittag. Denn die Erklärung, dass ihr furchtbar schlecht sei und sie nur so positiv wirke, weil sie heute komplett in den Farben ihrer Aura gekleidet sei, hätte der Chef vermutlich mit einigem Misstrauen reagiert …
Für mich beispielsweise galt nach der klassischen Farbberatung schwarz als absolut tabu. Darin würde ich fad und traurig wirken. Stimmt auch, wenn ich mich zu hundert Prozent in schwarz kleide. Aber hier kommen wir gleich zum nächsten Unterschied zu Frau Hirts Farbberatung: Bei ihr gibt es zu jeder Farbe eine Prozentangabe, die eine grobe Richtlinie darstellt, wie viel von dieser Farbe man optimalerweise am Körper tragen solle. Bei mir ist mit hundert Prozent gar keine Farbe vertreten. Aber wenn ich das vorher so verpönte Schwarz so trage, dass es am Hals aufgelockert ist und nicht rein schwarz und wenn andere Farben dazu kombiniert werden, dann wirkt diese Farbe auf einmal hoch edel und nicht mehr fad und traurig an mir.
Das helle Moosgrün, das Frau Hirt mir zu dreißig Prozent  verordnet hat, hätte meiner vorherigen Farbberaterin einen spitzen  Aufschrei der Entrüstung entlockt. Als ich jedoch probeweise ein  moosgrünes T-shirt anzog mit milchweißer lässigen Weste  und bequemen Hose dazu, kamen reihenweise Kommentare, ich hätte  noch selten so gut ausgesehen. So schlimm kann die Farbe also in der  Tat nicht sein. Im Gegenteil, so extrem wie manche Leute reagiert haben,  muss wirklich etwas dran sein, dass sie eine unbewusste Freude daran  verspürt haben, dass eine Farbe in der Kleidung mit einer Aurafarbe  korrespondiert.
 Übrigens: Wenn man nur noch Sachen von Frau Hirts Farbskala kauft,  passen auf einmal alle Kleidungsstücke zusammen und man kann endlos  kombinieren, ohne dabei je zu bunt auszusehen.
Zwei spannende Erlebnisse möchte ich abschließend noch anfügen:  Ich gehe absolut ungern einkaufen und schon gar nicht Kleidung für  mich. Für Vorträge fand ich aber, dass ich doch etwas einigermaßen  Nettes bräuchte. Schon alleine, um dort oben auf der Bühne  nicht so blass und unauffällig auszusehen. Da meine Lieblings-Pranaheilerin  nebenbei auch Outfit-Beratung betreibt, hatte ich mir in den letzten  Jahren die Kleidung für meine Vorträge oder sonstigen öffentlichen  Auftritte meist von ihr aussuchen lassen. 
 Sie hatte mir fast immer Kleidung in rot, khaki, dunkelblau oder einem  bestimmten Braunton vorgeschlagen. Nur unter Protest hatte ich die Sachen  überhaupt anprobiert, war doch keine davon auf meinem bisherigen  Sommerfarben-Farbpass vorgekommen. Dass ich immer kraftvoll und angenehm  in den Sachen aussah, führte ich auf den edlen Stil und die teuren  Marken zurück, die anscheinend für sich wirkten. Ich erklärte  daher Rot zu meiner Vortrags-Ausnahmefarbe und dachte nicht weiter darüber  nach. 
 Gucke ich heute auf meinen völlig veränderten Farbpass nach  Herta Hirts Aurafarben-Methode, dann finde ich darin jedoch genau all  die Farben wieder, die meine Pranaheilerin mir so mühevoll schon  vor ein paar Jahren „verordnet“ hat. Die Pranaheilerin arbeitet  mit dem Energiefeld des Menschen und mit seinen Chakren und offenbar  nimmt sie die dazugehörigen Farben indirekt ebenfalls wahr, ohne  sie direkt in der Aura zu sehen.
Last not least möchte ich noch erwähnen, dass zur Beratung von Frau Hirt auch eine kurze allgemeine Beschreibung der Charaktereigenschaften und Fähigkeiten dazugehört. Die Farben der Aura verraten nämlich auch viel über die Persönlichkeit eines Menschen und über seine Neigungen, was Frau Hirt ebenfalls zusammenfasst und darstellt. So wird der Spiegel für die Seele, wer sie ist und wohin sie sich entwickeln darf und möchte, rund und komplett.
Natürlich habe ich nach dieser Erfahrung auch meinen Mann und  meine Kinder zu Frau Hirt „verschleppt“ und fand es sehr spannend,  wie treffend sie unsere beiden Kinder in ihren Fähigkeiten und  Neigungen beschrieb – und das nur anhand ihrer Farbspektren. 
 Beide Kinder hatten die Farben ihrer Lieblingspullis besonders stark  in der Aura vertreten und Farben von Pullis, die sie stur nicht anziehen  wollen, passen auch nicht zu ihnen. Offenbar haben kleine Kinder noch  eine Art natürlichen Instinkt bezüglich ihrer Aurafarben.  Ich werde es also hiermit aufgeben, sie die „unpassenden“  Pullis weiterhin auftragen zu lassen. 🙂
 Ganz spannend war, dass mein Mann all die Farben tragen „darf“,  die ich besonders gerne mag, aber die leider nicht in meiner Aura vorkommen.  Ich war fast beleidigt, als ich sein Farbsortiment sah. Frau Hirt amüsierte  sich köstlich darüber und meinte, wahrscheinlich hätte  ich mir diesen Mann ausgesucht, weil mir die Farben seiner Aura – unbewusst  – auf Anhieb sympathisch waren. Da könnte was dran sein ! 
 (Bärbel Mohr)
Aktueller Nachtrag Juni 2006:
 Die Beratung bei Herta Hirt dauert übrigens drei Stunden. Man kann  entweder hinfahren oder ein Foto von sich zu ihr hinschicken. In dem  Fall aber bitte vorher anrufen, da es einige Dinge beim Foto zu beachten  gibt, damit Herta Hirt damit arbeiten kann.
 In der ersten Stunde während der Farbauswahl findet ein Ordnen  im Farbenergiefeld statt, eine sehr intensive energetische Arbeit, bei  der manchmal sogar körperliche Beschwerden verschwinden. Der 2.Teil  ist die genaue Auswertung der Farben in Prozentsätzen und der 3.  Teil beschäftigt sich mit der Auswertung von Begabungen, Talenten  und der Lebensaufgabe, welche sich aus der Farbenkombination ergeben.
 Die Stunde kostet 96,- € plus Mehrwertsteuer und der Farbpass kostet  ebenfalls extra, d.h. alles in allem geht man auf die 400,- € zu.
 Das ist recht kostenintensiv und dennoch habe ich noch nie jemanden  gehört, der es im Nachhinein zu teuer fand. Im Gegenteil, bisher  war noch jeder hoch begeistert. Und ich schreibe diesen Artikel auch  ohne Geld dafür zu bekommen, sondern weil ich so beeindruckt bin  von den seelischen Entwicklungen, die dadurch ausgelöst werden und  weil ich denke, dass dies viele Menschen ein gutes Stück nach vorne  bringen kann.
Herta Hirt
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