Hallo, wollte auch mal kurz von meinen Bestellerfolgen berichten

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Zum einen hatte ich eine Bestellung
in Sachen Job laufen.
Letztes Jahr hatte ich ziemlich wenig zu tun jobmäßig (bin freiberuflich tätig), also setzte ich mich hin und überlegte, was ich gern hätte. Ja, 3 Tage würde ich gern in der Woche arbeiten, also so 12 Tage im Monat. Hm, aber das wäre ja doof, wenn das so gestückelt wäre, dann doch lieber 2,5 Wochen durcharbeiten. Hm, und Tagessatz - wäre ja super wie bisher, aber das kann ich mir wohl abschminken - dachte ich. Und ich hätte gern meinen eigenen Bereich, würde am liebsten was für mich alleine machen. Mit netten Kollegen.
Na ja, derweil machte ich halt das, was so anstand bei mir privat, räumte hier und da auf, machte dies, machte jenes, bis ich irgendwann das Gefühl hatte: Puuuh, ich langweile mich, ich würde gerne arbeiten! Eine halbe Stunde später rief mein Chef an. Ob ich Lust hätte, mehr zu arbeiten? Ooooh jaaaa!

Ja, da wäre was in der und der Abteilung, bliblablo, ob ich morgen gleich anfangen könnte. Ja, kann ich!!! Und wie wars dann? Ich hatte dann tatsächlich plötzlich ziemlich viel zu tun, 2,5 Wochen im Monat kam hin. Und dann noch mit super Lohn. Und mit eigenem Bereich. Und netten Kollegen. Da war ich schon baff. 1a eingetroffen.
Hm, das war letztes Jahr, leider war es nur vorübergehend und im Sommer war's vorbei damit

. Aber irgendwie freute ich mich auch, denn der Job war zwar gut, aber ein Stück auch langweilig und mitunter ziemlich anstrengend und stressig. Nichtsdestotrotz denke ich: Es kommt immer BEsseres nach. Also mal schauen, was das ist. Ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass alles aufeinander aufbaut, wenn man mir also bei dem einen Job dies und jenes beibringt, dann, weil ich es beim nächsten super gebrauchen kann. Also schauen wir mal, was als Nächstes kommt.
Na ja, und dann noch mal in Sachen:
Es kommt immer Besseres nach - in diesem Sommer habe ich einen
Hund bekommen. Ich wollte schon IMMER einen Hund haben, und letztes Jahr keimte der Wunsch wieder auf in mir. Also erkundigte ich mich, aber nee, dachte ich, allein krieg ich das nicht hin, das mache ich lieber mal, wenn ich einen Partner oder eine Familie habe und Haus udn Garten udn bliblablo. Zugleich dachte ich aber: Wenn das Universum will, dass ich einen Hund habe und mich für würdig erachtet, dann schickt es mir schon einen. Nun ja, so gingen die Monate ins Land und ich klopfte derweil im Tierheim nebenan an, um dort die Hunde auszuführen. Hat mir auch viel Spaß gebracht, zugleich bekam ich ein Gefühl dafür, mit einem Hund umzugehen. Leider waren es immer bestimmte Gassizeiten udn bestimmte Gassiwege, so dass ich mir wünschte, länger und entspannter mit einem Hund gehen zu können udn schon gar dahin, wo ich wollte. Zudem fand ich die Leute, die dort waren, mitunter ziemlich zickig und ätzend, so dass mir irgendwann arg die Lust verging, da überhaupt noch hinzugehen. Da war ich auch schon baff. Ich bin super tierlieb und wunderte mich, dass ich mit ebensolchen tierlieben Leuten eher ins Gehege kam, statt dass wir dicke Freunde wurden. Warum bloß?! Warum schickte mich das Universum von diesem Tierheim wieder weg?
Die Antwort kam zwei Monate später. Ich war in Griechenland und stellte mich als Flugpatin zur Verfügung. Alles war super spontan, aber ich dachte, die hätten sicher ne Warteschlange an Leuten, die auf einen Hund warten, würde nur noch die Flugpatin fehlen: Ich!

Dem war aber nicht so, dadurch dass es so spontan war, hatten sie nicht gleich neue Besitzer für die Tiere. Außerdem sagte die Pflegestelle ab, so dass sie auch mir absagten.
Ach, wie schade, meinte ich, kann man das Ticket also nicht nutzen, nun ja, zur Not hätte ich auch einen Hund bei mir erst mal unterbringen können. Der Typ simste zurück, dass sie tatsächlich solch einen Notfall hätten, einen kleinen Cocker-Dackel-Mix. Ach, das klappt sowieso nicht, dachte ich (war 8 Stunden vor Abflug), aber wenn es klappt, dann soll es so sein. Und es sollte so sein: Alles klappte wie am Schnürchen und um 18 Uhr stand der Kleine in seiner Box mit seinen Bringern am Flughafen. Also nahm ich ihn mit zu mir nach Hamburg und in meine Wohnung, und dort ging die ERfolgsstory weiter: Es war alles unkomplizierter als ich dachte mit einem Hund: Er kam gut in meiner Wohnung zurecht (er bellt nicht

und kann alleine zu Hause bleiben), ließ meine Wellensittiche in Ruhe, und das Beeindruckendste: Meine Mutter verliebte sich in ihn. Ich dachte, sie mag nur Rassehunde, statt dessen fiel sie tief in Love mit diesem kleinen Schlingel (also nimmt sie ihn, wenn ich arbeite). Außerdem hatte ich in null Komma nichts jede Menge Gassigeherinnen für ihn - ohne dass ich fragen musste, sie fragten mich

. Schon irre. Nun ja, da alles so gut klappte, überlegte ich, ob ich ihn behalte - und von allen Seiten kam nur Zuspruch. Während zuvor immer nur ein "Du bist ja verrückt!" kam, wenn ich meinen Wunsch äußerte, einen Hund zu haben. Tja, und hier ist er nun, der Kleine. Liegt gerade zu meinen Füßen und schläft tief und fest

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Wäre ich hingegen immer noch Gassigeherin im Tierheim, hätte ich den Hund sicher nicht behalten - hätte mir ja dann dort genügt mit einem Leih-Hund. Oder ich hätte ihn geradewegs dort ins Tierheim gebracht (ich war nämlich die ersten ein, zwei Tage ziemlich panisch). I don't know. Aber so ging es tatsächlich eine Stufe höher: Erst mal nur Gassigeherin, nun Hundebesitzerin mit anderen, die für mich Gassi gehen

. Das Universum weiß schon, was es tut

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Na ja, jetzt hab ich noch ein paar andere Wünsche ans Universum, mal sehen, wie es mir die erfüllt

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Bis dann, ihr Lieben,
viele Grüße von Hannah