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Oktober-Newsletter

Liebe Leser von Bärbel und Manfred Mohr!

Vielleicht kennen einige von euch schon das Reis-Experiment von Masuro Emoto. Er wurde bekannt durch seine Forschungen an Wasserkristallen. Dabei konnte er zeigen, dass Wasser auf unsere Gefühle reagiert. Wenn ich zum Beispiel auf eine Probe Wasser „Liebe und Dankbarkeit“ schreibe, dann entstehen wunderschöne Kristalle. Schreibe ich „Hass“ auf eine zweite Probe, dann sind die Kristalle sehr klein und nur unvollständig. Emoto konnte auch zeigen, dass Musik eine Wirkung auf Wasser hat. Klassik wie Beethoven oder Mozart bildet sehr schöne Kristallformen, Heavy Metal dagegen überhaupt nicht.

Liebe als Energie kann man leider nicht wirklich wissenschaftlich messen. Auch Emotos Verfahren ist eher „unwissenschaftlich“, da er bei einer Messung aus einer Reihe von Kristallen diejenigen subjektiv aussucht, die seiner Meinung nach repräsentativ sind. Darum wurde er auch schon angegriffen, aber das ist ja eigentlich ziemlich egal. Denn jeder von euch kann dieses Reisexperiment zu Hause selbst ausprobieren. Und das geht so.

Ihr kocht eine kleine Menge Reis und füllt ihn in zwei Gläser mit Schraubverschluss. Am besten stellt ihr die beiden an einen Platz, wo ihr sie öfter anschauen könnt. Die Küche ist da ideal. Auf ein Glas schreibt ihr „Liebe und Dankbarkeit“, und immer, wenn ihr das Glas seht, schickt ihr diesem Reis innerlich genau das: „Oh, du toller Reis, du bist so schön, wenn ich dich esse, gibst du mir Kraft. Ich liebe dich, du bist mein liebstes Nahrungsmittel.“ So oder so ähnlich. Gib dem Reis wirklich deine Liebe. Auf die zweite Probe schreibst du bitte „Hass“. Und wenn du dieses Glas anschaust, sagst du innerlich „du doofer Reis, wie langweilig weiß du schon aussieht, ich mag dich nicht, und ich esse dich so ungern.“ Mach es etwa zwei Wochen lang, und du kannst selbst feststellen, wie der geliebte Reis nur trocknet und essbar bleibt, aber der gehasste Reis schnell schwarz von Schimmel wird.

In meinem neuen Tischaufsteller zum Wunder der Selbstliebe (ich hatte im September newsletter darüber berichtet) habe ich eine ähnliche Übung aufgenommen, bei der du deine liebsten Menschen innerlich in einen Kokon von Liebe hüllst. Ähnlich wie beim Reis stellst du dir dabei einfach vor, wie aus deinem Herzen Liebe zu deinen geliebten Menschen fließt. Dabei ist es gleichgültig, wie weit entfernt diese Menschen von dir sind. Das Reis-Experiment kann dir zeigen, Liebe kommt an, und tut Wasser, Reis und allem Lebendigen gut. Ich bin zum Beispiel felsenfest überzeugt davon, dass Menschen, die den „grünen Daumen“ haben, einfach nur beim Gießen ihrer Pflanzen ihre Liebe gleich mit verschenken. Und die Gewächse spüren das und wachsen freudig und schön.

Es gibt seit Anfang des Jahres ein nettes und sehr lustig geschriebenes Büchlein, dass momentan die Bestsellerliste der New York Times anführt und sich genau mit diesem Thema beschäftigt: Wie kann ich Liebe sichtbar machen? Wie kann ich zeigen, dass meine Gedanken die Realität verändern? Ich erwarte wirklich, es wird das neue „Secret“, vielleicht ist es das ja schon. Aber das Schöne ist, jeder von uns kann es selbst zu Hause ausprobieren. In der neuen Zeit stehen uns viele Tore offen, und dieses Buch wird sicher viele Skeptiker sehr zum Nachdenken bringen. Es erscheint am 11.10.13 auch in Deutsch: „E Quadrat, Wie ihre Gedanken die Welt verändern.“ Die Autorin Pam Grout hat neun Experimente  zusammengestellt, die beweisen können, dass Wunder keine Frage des Glaubens sind, sondern von uns selbst erzeugt werden. Ich lese es gerade in Englisch, und es ist sehr leicht und verständlich geschrieben. Bärbel hätte ihre helle Freude daran gehabt.

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Da sich ihr Todestag Ende Oktober nun schon zum dritten Mal jährt, möchte ich hier gern einen Leserbrief mit euch teilen, der vor einem Jahr auch im Engelmagazin abgedruckt wurde. Es wäre schön, wenn er bei euch ein wenig der Erinnerung an sie dienen könnte:

„Ich habe immer gerne das Magazin Sonnenwind und die Bücher von Bärbel Mohr gelesen. Sie sind amüsant, inspirierend, voller Weisheit und Ehrlichkeit.

Wenn ich nun lese, dass Bärbel Mohr immer noch verunglimpft wird, kann  ich nur den Kopf schütteln. Ich bin froh über die weisen Worte von Herrn Mohr. Keiner kennt die Wahrheit über das Wesen von Bärbel Mohr besser als er und keiner als er hätte uns besser zeigen können,  dass man in der Wahrheit ruhen kann.

Ich hatte das große Glück einen sehr privaten Moment der Familie Mohr zu erleben – er dauerte nur wenige Sekunden, aber diese Sekunden waren deswegen für mich so wertvoll, weil sie einen völlig unverfälschten, ehrlichen Blick auf die Familie und Bärbel warfen und ich in diesem Moment erkennen durfte, dass Bärbel wirklich lebt und ist, was sie schreibt.

Wir waren mit unseren Kindern unterwegs zu einem Bauernhofmuseum, als lachend zwei quietschvergnügte Kinder den steilen Rad/Wanderweg  voller Selbst-Vertrauen mit ihren Rollern hinunterbretterten. Wenige Meter dahinter spazierten die Eltern, die eine solche „helle“ Stimmung ausstrahlten, dass ich hinblicken musste und Herrn Mohr und Bärbel erkannte. Bärbel musste damals schon krank gewesen sein, sie hatte sich schon seit längerem die Auszeit genommen und wechselte  einige Monate später die Dimensionen.

Aber die Frau, die in unser Auto strahlte, war keine gebrochene, kranke Frau, sondern eine Frau, die zutiefst wusste, dass sie in einem Feld der Liebe geborgen ist. Sie zeigte keinerlei Angst, schien innerlich völlig frei, vergnügt und überaus glücklich. Sie schien, auch im Angesicht der Krankheit, völlig sorgenfrei, weil sie wusste, dass sie eingebettet in etwas Höheres ist.

Bärbel Mohr hat nie Aufhebens um sich gemacht, aber für mich war sie nach diesem Moment ein Mensch, der es wirklich zur inneren Meisterschaft gebracht hatte und dieses Bild der Liebe,  das sie und Herrn Mohr und die Kinder umfasste, werde ich nie vergessen, weil es mich tief berührt hat.

Ich habe in diesem Moment „die Wahrheit“ sehen dürfen und wer die Wahrheit kennt, muss einen anderen Menschen nicht rechtfertigen, denn er „weiß“ …

Ich wünsche der Familie Mohr alles Liebe und Gute.“
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Für das Magazin „Vita- Einfach Leben“ habe ich einen kleinen Artikel geschrieben, „Vom Glück der Liebe.“ Ihr findet ihn hier.  Oder unter www.baerbelmohr.de Online-Magazin und Allgemeine Artikel.  Für mich ist Liebe das Geheimnis von Glück.

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 Das webinar „Hoppen lernen in 30 Tagen“ gibt es weiterhin. Es läuft noch bis zum Jahresende, der letzte Kursbeginn wird sein am 1. Dezember 2013. Wer mal reinschnuppern möchte: http://manfredmohr.mymentalcoach.de.

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 Hier noch einmal die aktuellen Termine:

16.10.13 St. Johann in Tirol, 19.30 Uhr Vortrag „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, Anmeldung Tyrolia Buchhandlung, Tel.:+43(0) 5332-74580.

17.10.13 Wörgl, 19.30 Uhr Vortrag „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, Anmeldung Tyrolia Buchhandlung, Tel.: +43(0) 5332-63375.

26.10.13 Heidelberg, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 10-17 Uhr, Ergotherapeutische Praxis Undine Hopp, www.osteopathie-hopp.de, 90.- Euro, Anmeldung über bueromanfredmohr@gmx.de.

27.10.13 Darmstadt, Schirner Tage, www.schirner.com, Vortrag „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“ (Vormittag, 11.20 – 11.50 Uhr).

9.11.13 Luzern, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 10-17 Uhr, Zeitraum, www.zeitraum-luzern.ch, 130 Franken, Anmeldung über bueromanfredmohr@gmx.de.

16.11.13 A-5733 Bramberg Nähe Lienz, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 10-18 Uhr, 110.- Euro, Anmeldung über www.leben2012.com.

23.11.13 Klagenfurt, Tagesseminar „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, 10-18 Uhr, Lotuszentrum, 120 Euro, Anmeldung über www.lotus-zentrum.at.

24.11.13 Klagenfurt, Messe gesund und glücklich, www.gesundemesse.eu, Vortrag „Verzeih Dir! Inneren und äußeren Frieden finden mit Hooponopono“, (10.15 – 11.00 Uhr).

30.11. und 1.12.13 München, Rainbow Spirit Festival, www.rainbow-spirit-festival.de, workshops „Das Wunder der Selbstliebe“ (1.12. 12.45 Uhr) und „Verzeih Dir!“ (30.11. 17.30 Uhr). Am 30.11. mache ich bei der Podiumsdiskussion mit: „Sich selbst verwirklichen oder die Welt verändern“ (10.00 bis 11.30 Uhr).

Im Dezember gibt es keine Termine. Im Januar unterbreche ich dann meinen Winterschlaf kurz am 11.1.14 für einen Hooponopono-Kongress in Darmstadt, unter anderem mit Jeanne Ruland, Ulrich Dupree und mir. Anmeldung über www.amram-events.com. Im Februar und März werde ich in Graz, Wien und Zürich sein. Das kommende Jahr ist schon wieder recht voll. Näheres bald im nächsten newsletter.

Herzliche Grüße und die besten Wünsche

Manfred Mohr